Es ist ein ganz normaler Morgen für Lucie. Sie wacht in ihrem Gitterbett auf und beginnt zu schreien. Sie hat das immer so gemacht, etwas anderes kann sie jetzt nicht machen. Ihre Mutter, die sie über ein Babyfon hört, kommt schon angerannt und hebt sie aus ihrem Bett. Sie wird von ihrer Mutter auf den Wickeltisch, der gleich neben dem Bett steht, getragen und dann wird ihr die Windel gewechselt. Dann wird sie in einen Overall gekleidet und auf den Boden gelassen.
„Jetzt gibt’s Mampfi Mampfi!“ sagt ihre Mutter. Sie redet mit ihr wie ein Baby, da sie ihr nie das Sprechen beigebracht haben. Gehen kann sie auch nicht, sie ist bis jetzt immer nur gekrabbelt. Nun krabbelt sie ins Esszimmer. Dort wird sie von ihrem Vater begrüßt und in einen großen Hochstuhl gesetzt. Ihre Mutter beginnt, sie mit Babybrei zu füttern. Plötzlich klingelt es an der Tür. Lucies Vater öffnet die Tür. Draußen steht eine Frau.
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