Paula wacht auf, sie sieht alles verschwommen. Sie weiß nicht wo sie ist und kann sich auch nicht bewegen. Nach 2 Minuten kann sie wieder klar sehen und ihren Kopf bewegen. Sie sieht, dass sie im Krankenhaus ist. Als sie ihren Kopf nach unten bewegt sieht sie, dass ihre Beine von den Zehen bis zu den Oberschenkeln eingegipst sind. Auch ihr rechter Arm ist bis auf die Finger komplett eingegipst. Ihr linker Arm und ihr Oberkörper sind mit Verband umwickelt. Nun fällt ihr langsam wieder ein, was passiert ist. Sie war gerade mit ihrer Schwester Angelika zu Fuß auf den Weg nachhause von der Schule, als sie plötzlich ein Quietschgeräusch hörte und dann einen Schmerz im Rücken spürte. Dann wurde sie und ihre Schwester in die Luft geschleudert. Als sie auf dem Boden aufklatschte wurden beide Bewusstlos.
Nun liegt sie hier im Krankenhausbett. Ihr fällt nun auch auf, dass sie eine Windel trägt, denkt sich aber nichts dabei. Wahrscheinlich trägt sie sie, weil sie nicht aufstehen kann. In diesem Moment betritt eine Krankenschwester den Raum. Sie sieht dass Paula wach ist und ruft vor Freude: "Gott sei Dank, du bist Wach! Ich werde schnell den Doktor und deine Eltern holen!" Sie verlässt den Raum blitzartig. Kurze Zeit später kommt die Krankenschwester, ein Doktor und ihre Eltern ins Zimmer. Die Eltern sind sehr froh, dass sie aufgewacht ist. Sie küssen und umarmen Paula so gut es geht.
Dann beginnt der Doktor zu sprechen: "Paula, du warst 2 Wochen lang im Koma, und wir können glücklich sein, dass du überhaupt aufgewacht bist. Du und deine Schwester wurden von einem Auto angefahren und ihr wärt fast an der Unfallstelle gestorben, da der Schuldige Fahrerflucht begangen hat. Gott sei Dank ist ein Autofahrer, der kurze Zeit später die Unfallstelle passierte, stehengeblieben und hat die Rettung angerufen. Du hast schwere Rückenverletzungen erlitten. Es kann bis zu einem Jahr dauern, bis du wieder gehen kannst. Außerdem hast du dir beide Beine und den rechten Arm an mehreren Stellen gebrochen, am linken Arm hast du nur Schürfwunden. Du hast leider auch permanente Schäden: Du bist leider Inkontinent und musst ab sofort Windeln tragen.
"Oh Gott, das ist ja schrecklich!", jammert Paula mit weinerlicher Stimme. Ihr kullern die Tränen von der Wange. "Aber wenigstens lebe ich noch.", beruhigt sie sich selbst. Dann fragt sie: "Wo ist denn Angelika? Wie geht es ihr?"
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