This choice: Sie zertritt alles was sich bewegt • Go Back...Chapter #4Wo sind die bloß? by: Unknown Tatsächlich... Da liefen noch ein paar von denen rum!
Sie schaute sich ihre Hand an, wo noch eine leichte Rötung von dem Blut des kleinen Menschen eben zu erkennen war. Ob diese anderen Kerlchen diesen brutalen Akt von eben wohl mit angesehn hatten? Sie wusste selbst nicht warum sie ihn einfach zerschlagen hatte. Es war irgendwie eine Art Reflex gewesen. Aber es hatte ihr jedenfalls auf eine seltsame Weise Spaß gemacht. Und eben hatte sie sich noch gewünscht es wären mehr da gewesen, da sah sie plötzlich noch ein paar von diesen kleinen Menschen. Vielleicht träumte sie ja noch?
Jedenfalls befanden sich noch mindestens drei kleine Personen in diesem Raum, so viele waren es die sie gerade noch gesehen hatte, aber während sie nachgedacht und ihre Hand angestarrt hatte, hatten diese Kerlchen wohl die Zeit genutzt und sich versteckt.
Sie haben es wohl doch mitangesehn...
Sara grinste.
"Hey, ihr kleinen Kakerlaken! Wo immer ihr seid, ihr tätet besser daran euch zu zeigen! Dann mach ich es kurz und schmerzlos! Ihr habt doch eurem Freund beim sterben zugeguckt! Der hatte sicher nicht viel gespürt! Aber ich schwöre euch, wenn ich euch jetzt suchen muss und euch dann finde... Sagen wir es wird nicht sehr angenehm für euch!" rief sie mitten in ihre Wohnung rein. Sie wusste nicht warum es ihr gerade so einen Spaß bereitete so grausam zu sein, wahrscheinlich wegen ihrem Ex. Sie konnte so wunderbar ein wenig ihrer Aggression abbauen. Und selbst wenn diese kleinen Menschen wirklich so waren wie andere Menschen ihrer Größe, und selbst wenn sie Gefühle und eine Seele haben, wer sollte sie vermissen? Oder noch besser, wer sollte ihr nachweisen sie getötet zu haben? Sie würde ihre Leichen einfach verbrennen oder in einen Schredder werfen oder ähnliches. Niemand würde sie für irgendetwas beschuldigen. Es war jetzt einfach an der Zeit ein wenig Spaß zu haben. Grausamen, sadistischen Spaß.
Es waren nun um die drei Minuten umgegangen, jedoch hatte keiner dieser kleinen Mistdinger auf sie gehört und sich gezeigt. Glaubten sie tatsächlich ihr entkommen zu können? In ihrer eigenen Wohnung?
Sie grinste. Ein wenig Verstecken spielen könnte ja auch ganz unterhaltsam sein.
Sie begann sich umzusehen. Sie verrückte Stühle, Schränke, machte Dosen auf und lief durch all ihre Zimmer. Sie stellte ihre ganze Wohnung auf den Kopf in der der erwartungsvollen Vorfreude eines Kindes das nach Ostereiern sucht. Nichts...
Das konnte doch nicht sein! Sie hatte sie doch eben noch gesehen, oder hatte sich da ihre Fantasie einen Spaß erlaubt? Sie war enttäuscht. Sie winkelte ihr bein hinter sich an, so dass ihre Fußsohle nach oben zeigte und streichelte diese mit ihrem Finger. Sie hätte so gerne noch etwas anderes als bloß diese Spinne zertreten.
'Ich bin bin wohl auf den Geschmack gekommen...' dachte sie und lächelte. Es war ein eher sarkastisches Lächeln. Eigentlich war ihr ja nicht wirklich danach zumute.
Aber was sollte sie machen? Dann durfte sie eben niemanden zertreten.
Sie machte sich daran alles wieder aufzuräumen was sie auf ihrer kleinen Suche durcheinandergebracht hatte. Als sie fertig war dachte sie darüber nach was sie jetzt machen sollte. Vielleicht sollte sie sich einfach zurück in ihr Sofa fallen lassen...
Da fiel ihr plötzlich etwas ein! Sie hatte doch einen von diesen Kerlen zerschlagen! Und sie hatte das blutige Taschentuch mit dem sie ihre Hand, den Tisch und die Zeitung darauf abgewischt hatte doch in ihre hintere Hosentasche getan, als sie ihre Suche begonnen hatte! Das war doch der Beweis, dass sie es sich nicht eingebildet hatte!
Sie holte es so schnell sie konnte aus ihrer Tasche und betrachtete es.
Es war rot!
Diese Mini-Menschen waren hier irgendwo! Nur wo?
Gab es einen Platz wo sie noch nicht nachgesehen hatte?
Ihr fiel es wie Schuppen von den Augen. Na klar gab es einen! Jeder Platz den sie schon durchsucht hatte! Die kleinen konnten sich bewegen, das waren keine Gegenstände die einfach herumlagen! Sie hatten sicher ihr erstes Versteck verlassen um sich dann an einem Ort zu verstecken an dem sie schon gesucht hatte und sie war nicht auf den Gedanken gekommen an einer Stelle zweimal nachzuschauen!
Das würde sie nachholen. Sie lief aus ihrem Schlafzimmer, dem Platz wo sie als letztes gesucht hatte und nahm sich vor so lange zu suchen bis sie fündig würde.
Aber sie musste nicht einmal anfangen sich umzuschauen...
Direkt vor ihren Augen versteckte sich einer dieser Burschen in einem ihrer Turnschuhe. Sara grinste. Nun konnte es endlich losgehen. Das war ihr erster Fund und sie würde ihn auskosten. Nicht zuletzt weil sie das den kleinen Leuten zu Anfang an versprochen hatte und sie die Suche tierisch angepisst hatte.
Sie nahm den Schuh in den sich der Kerl verkrochen hatte in die Hand. (Es war ein Junge gewesen, das hatte sie erkannt.) Sie spähte in den Eingang des Schuhs, konnte den Jungen aber nur leicht erkennen, da es da drinnen dunkel war. Sie war sich aber sicher, dass er sie gut sehen konnte. Zumindest ihr Auge.
"Na, Kleiner?" sagte sie spielerisch "Erinnerst du dich daran, was ich vorhin durch die Wohnung gerufen habe? Ich habe euch gewarnt, kommt zu mir und euer Ende ist schnell und schmerzlos... Ihr habt nicht gehört..."
Sie kicherte in sich hinein und setzte sich hin. Dann nahm sie den Schuh und führte ihren schönen Fuß an denn Eingang dieses kleinen improvisierten Gefängnis.
Der Junge da drin musste sehen was sie vorhatte zu tun und machte sich wahrscheinlich vor Angst in die Hose. Sie lachte leicht erregt bei dieser Vorstellung.
Das wäre sicher auch ein schöner Abgang für ihren Ex. Sie könnte sich ja ein paar Ideen für die Vernichtung ihres Ex-Freundes sammeln die sie an diesen kleinen Versuchskarnickeln dann ausprobierte. Auf jedenfall müsste er unter ihren Füßen sterben. Das wäre sicherlich die erniedrigenste Methode. Und nebenbei würde sie es auch desshalb bevorzugen weil allein der Gedanke sie schon erregte. Wie sie ihren Freund schrumpfen sollte war zwar noch nicht geklärt, aber darüber würde sie sich später Gedanken machen. Diese Menschen waren schliesslich auch klein, oder? Vielleicht konnte sie ihn auf dem selben Weg schrumpfen wie sie geschrumpft waren.
Sie schob ihren wohlgeformten Fuß langsam in den Schuh und fühlte den Jungen mit ihren Zehen. Er hatte sich wohl bis ans Ende des Schuhs gedrückt, in der Hoffnung dort einigermaßen vor Saras Fuß sicher zu sein.
'Du bist aber nicht sicher...' dachte Sara hämisch.
Sie packte ihn mit ihren Zehen und zog an ihm während sie zeitgleich den Schuh ein wenig schüttelte. Das hatte zufolge, dass er letztendlich der Länge nach auf der Einlage in dem Schuh lag, einige Zentimeter über ihm Saras weiche Fußsohle.
Sara setzte ihren Fuß mit dem Schuh nun auf den Boden, zeitgleich legte sich in dem Schuh Saras Sohle über den Jungen.
Er hatte schon seit geraumer Zeit angefangen zu schreien und um Gnade zu flehen, auf jedenfall glaubte Sara das, da sie eigentlich nicht viel verstand durch den Schuh hindurch. Aber Gnade war etwas worauf sie im Moment keine Lust hatte.
Sie fühlte jetzt den kleinen Kerl unter ihrem nackten Fuß und es war einfach wunderbar. Sein Kopft war direkt unter ihren Zehen, auf seiner Brust lag ihr Ballen und seine Beine befanden sich unter ihrer Sohle und hörten kurz vor ihrer Ferse auf. Das tolle war, dass, durch die Einlage des Schuhs, sein Körper ideal an ihren Fuß geschmiegt war. Für den Kleinen war das bestimmt als ob er in einem Indiana Jones Film mitspielte und die Decke langsam auf ihn herunterkam weil er eine Falle aktiviert hatte.
Sara grinste vor sich hin als sie langsam immer mehr Druck auf den Jungen ausübte. Seine Schreie konnte sie nun fast garnicht mehr hören, denn nun hatte er auch noch mit ihrem Fuß auf seinem Gesicht und seiner Brust zu kämpfen, was ihn kaum schreien, aber vor allem kaum Luft holen ließ. Sara fühlte sich unglaublich mächtig. Sein erbärmliches Leben lag in ihren Händen... Naja, unter ihren Füßen.
Sie drückte immer weiter zu und war mitlerweile auch aufgestanden um ihr Gewicht mit einsetzen zu können und als sie schliesslich sicher war, dass er kurz vorm Sterben oder sogar schon tot war, verlagerte sie ihr ganzes Gewicht. Der kleine Platzte an einigen Stellen des Körpers auf. Sara konnte spüren wie es feucht wurde. Sie grinste zufrieden und zog ihren Schuh aus. Als sie ihren Fuß herausgezogen hatte musste sie beinahe lachen. Der zerquetschte Körper dieses Jungen hing noch an ihrer Sohle, wie als wäre er festgeklebt. Sie wusste nicht warum ihr das so lustig vorkam, aber das war auch egal. Es war einfach komisch, das reichte als Begründung. Sie schälte den Leblosen Körper von ihrem Fuß und sprach zu ihm, auch wenn sie wusste, dass er sie nicht hören konnte.
"Und? Wie fandest du es? Würdest du es meinem Ex-Freund weiterempfehlen? Haha!"
Sie ließ seinen Körper auf den Boden klatschen und trat noch einmal mit demselben Fuß auf ihn drauf und blieb so stehen.
"So. Nun zum Rest!" indicates the next chapter needs to be written. |
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