Team 3 war durch Chemnitz unterwegs; Laura hatte mittlerweile ihre Pistole nachgeladen. Wir gingen umsichtig weiter vor, bis wir ein Parkhaus erreichten; wir verschanzten uns hinter einem der geparkten Autos.
Unsere Instinkte hatten uns nicht getrogen, denn einige Autos weiter hinten sahen wir ein Team der Schwarzen Hand aus einem Lieferwagen steigen.
Ich flüsterte: "Das ist die Schwarze Hand, bleibt unten."
Ich konnte das Gespräch unserer Widersacher zwar nicht mithören, doch ich war mir sicher, dass sie wussten, dass wir in der Nähe waren.
Wir beobachteten die Elitesoldaten dabei, wie sie Benzinkanister aus einigen der Autos holten, es überall auskippten und - nachdem sie das Benzin mit Streichhölzern in Brand gesetzt hatten - das Tor verriegelten.
Meine Begleiterinnen hatten eine Vermutung.
Die wissen, dass wir hier sind. Die wollen uns mitsamt den Autos abfackeln!
Die Rauchentwicklung erschwerte das Atmen, die Sichtweite verringerte sich.
Doch wir gaben nicht kampflos auf. Wir sprachen uns gegenseitig Mut zu, umarmten uns und schworen uns, dass wir hier nicht sterben würden.
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