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Ich hatte unterwegs vor lauter Angst das Bewusstsein verloren, kam erst in der medizinischen Einrichtung wieder zu mir.
Ich flehte auf Persisch, weil ich zu verängstigt war, um Englisch zu sprechen: "Ich kann nichts dafür, es tut mir so leid. Bitte tut mir nicht weh."
Nachdem die anwesende Dolmetscherin übersetzt hatte, kam eine Frau von Linettes Sicherheitsdienst auf mich zu und sagte: "Nika, Kleines. Hab keine Angst, du bist sicher. Hier wird dir niemand etwas tun."
Ich flüsterte mit gesenktem Kopf Worte auf Persisch, die ich wieder und wieder wiederholte.
Eine der Frauen sagte: "Du meine Güte, Nika."
Ajay, der zwischenzeitlich auch hereingekommen war, fragte: "Was hat sie denn?"
Die Dolmetscherin erklärte: "Todesangst. Sie betet, so wie sich das für mich anhört."
Als sie mich berühren wollte, wich ich sofort zurück, ich war noch immer nicht ins englische gewechselt: "Ich will nicht sterben, bitte...ich will nicht, nein, nein."
Ajay sagte: "Geht bitte mal raus, ich bleibe bei ihr. Sie muss sich unbedingt ausruhen."
Nachdem die Frauen den Raum verlassen hatten, setzte sich Ajay zu mir; ich lag schluchzend und zitternd wie Espenlaub da.
Er sagte: "Ruh´ dich bitte ein bisschen aus, Nika. Ich bin bei dir."
So weinte ich mich in den Schlaf, doch es dauerte eine ganze Weile.
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