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Rated: 18+ · Interactive · Action/Adventure · #2312912
Teil 5 der Linette-Fortsetzungsreihe.
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Chapter #3

Linette: Just another Way to Die

    by: Blackie Author IconMail Icon
Ich erreichte ein Hotel in Tokio, nachdem der Lieferwagen angehalten hatte.

Als die Nod-Soldaten ausgestiegen waren, schlich ich mich in das Gebäude; zu jeder Zeit darauf bedacht, nicht gesehen zu werden.

Ich öffnete die Tür in Zimmer 223, in dem ich Nika auf dem Bett sitzen sah.

Ich richtete umgehend meine Waffe auf sie.

Jedoch fiel mir eine Veränderung auf.

Sie war nicht mehr tiberiuminfiziert.

Nika schien zu wissen, was in meinem Kopf vorging, denn sie sagte: "Ja, ich bin die Infektion tatsächlich endlich losgeworden, Linette. Deswegen werde ich mich auch nicht zur Wehr setzen."

Zwei Nod-Soldaten betraten mit gezogenen Waffen das Zimmer, doch Nika hielt sie sofort auf: "Nehmt die Waffen runter, sie will nur reden. Wartet bitte draußen."

Nachdem die Nods wieder weg waren, sprach Nika weiter: "Runter mit der Waffe und setzen, Linette."

Ich folgte ihrer Aufforderung, dann fragte ich: "Wie hast du es geschafft, deine Infektion loszuwerden, Nika?"

Sie antwortete: "Das ist eine lange Geschichte. Ich habe es in gewisser Weise Blackie zu verdanken."

Ich sagte: "Ich verstehe. Aber warum lässt sie mich weiter gegen euch kämpfen?"

Nika antwortete: "Wahrscheinlich aus demselben Grund, warum ich weiter gegen Nod werde kämpfen müssen. Wir führen eine Schlacht, die wir nicht gewinnen können."

Ich wusste: "Du hast Trilliarden von Blackie und der GDI bekommen, um den Kampf fortzuführen."

Nika bestätigte: "Ja. Es hat Blackie wirklich Spaß bereitet, mich gegen die Bruderschaft kämpfen zu sehen. Jetzt, wo ich meine Infektion los bin, wird das nicht mehr so einfach. Aber ich bin nicht allein."

Ich sagte: "Du wolltest ja nicht so weiterleben. Du hast echt ewig gebraucht, um deine Infektion loszuwerden."

Nika erwiderte: "So ist es, Linette."

Ich fragte: "Und wie geht´s jetzt weiter?"

Nika antwortete: "Die Wachen haben Anweisung, dich gehen zu lassen. Mach´ die Bruderschaft fertig."

Doch unvermittelt betrat Sunita mit gezogener Pistole das Zimmer: "Die vielleicht, aber ich nicht. Die Hände hoch, Linette."

Ich hob meine Hände über den Kopf, doch Nika grätschte ihr sofort in die Beine und beförderte Sunita auf den Boden; das gab mir Zeit, meine Pistole zu ziehen und sie auf sie zu richten.

Nikas Leute betreten das Zimmer; die beiden Nod-Soldaten, die Sunita begleitet hatten, waren gefesselt worden.

Nika sagte, während ihre Leute Sunita ebenfalls fesselten: "Verschwinde hier, Linette. Die Verstärkung wird jeden Moment hier sein. Wir halten Sunita fest, bis dein Vorsprung groß genug ist."

Ich folgte ihrer Anweisung sofort und verschwand wieder in die Nacht hinaus.

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1. Linette: Tokio

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