Während Kurumi noch darüber nachdenkt, wo sie sich hier befindet und wie sie hierhin gekommen ist, bemerkt sie, dass sie nicht alleine in der Hütte ist. In der gegenüberliegenden Ecke der Hütte kann sie einen Menschen wahrnehmen. Die Person ist nicht recht groß, bestimmt sitzt oder hockt sie gerade auf dem Boden. Als die Person bemerkt, dass Kurumi wieder zu sich gekommen ist, erhebt sie sich vom Boden und bewegt sich in ihre Richtung. An der Größe hat sich nicht viel geändert und an den schwerfälligen Schritten kann Kurumi erkennen, dass es sich um eine ältere Person mit Buckel handeln muss. Damit liegt sie richtig, diese andere Person ist nämlich eine alte Frau, mit rundlichem Buckel, einem ziemlich eingefallenen Gesicht und langen, weißen Haaren.
Die Frau spricht das Mädchen vor sich nun mit den Worten "Bist du wieder aufgewacht, mein Kind? Ich habe dich vor meiner Hütte liegen gefunden. Ein paar junge Leute aus unserem Dorf haben dich dann hereingetragen und hier hingelegt. Du hast drei ganze Tage lang geschlafen. Ich hatte schon Angst, dass du nie wieder aufwachst. Ich bin wirklich froh, dass du wieder wach bist. Wie heißt du denn? Und wie bist du hierher gekommen? Ich habe dich hier noch nie gesehen", an.
Die Stimme der älteren Frau klingt etwas kraftlos, aber auch warmherzig. Diese Ffau will Kurumi nichts Böses antun, da ist sie sich sicher.
Auch wenn sie immer noch etwas benommen ist und ihre Kopfschmerzen sie beinahe in den Wahnsinn treiben, setzt sie sich langsam etwas auf, schaut in die Richtung der alten Frau und sagt mit zittriger Stimme "Mein Name ist Kurumi. Ich weiß nicht wie ich hierher gekommen bin. Ich weiß nicht einmal wo ich hier bin", wobei ihr schon fast die Stimme vor Anstrengung bricht. Die Frau reicht ihr daraufhin einen Becher Wasser, welchen Kurumi hastig austrinkt und sagt ihr, dass sie sich noch einmal etwas hinlegen soll.
Dieses Angebot nimmt Kurumi gern an und legt sich wieder zurück auf das Lager aus Fellen, zumindest fühlt es sich nach Fellen an, und schläft noch einmal tief und fest ein.
Als sie am nächsten Morgen erwacht, sind ihre Kopfschmerzen deutlich schwächer geworden und sie fühlt sich auch nicht mehr so schwach, wie noch am Tag zuvor. Ihr geht es sogar so gut, dass sie sich ohne Probleme aufsetzen kann. Als die ältere Frau bemerkt, dass ihr Gast erwacht ist, kommt sie, so schnell es ihr möglich ist, auf diesen zu. Sie hat einen Becher Wasser und eine Schüssel mit einer Art Haferschleim mitgebracht, welche sie vor Kurumi abstellt. Diese bedankt sich für das kleine Mal und bemerkt erst da, dass sie durchaus Hunger hat.
Nach dem Essen geht es ihr wieder etwas besser, sodass Kurumi nun anfängt, über ihre derzeitige Situation nachzudenken. Sie ist auf der Straße von einem herabfallenden Gegenstand am Kopf getroffen worden. Durch diesen Aufprall hat sie das Bewusstsein verloren und als sie wieder zu sich gekommen ist, hat sie sich in einer Holzhütte zusammen mit einer älteren Frau wiedergefunden. Aber wo ist sie hier? Ist das noch ein Teil von Osaka oder zumindest ein Teil von Japan? Oder gar ein ganz anderes Land? Sie wird mehr Informationen benötigen, um all dies verstehen zu können. Und ihre einzige Informationsquelle ist eben diese ältere Frau, die ihr netterweise Obdach gewährt und ihr sogar ein kleines Mal bereitet hat.
Was soll Kurumi die Frau zuerst fragen? indicates the next chapter needs to be written. |
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