Richard Stein ist 17 Jahre alt und besucht aktuell die 11. Klasse des Gymnasiums.
Er hat weder in der Schule noch außerhalb irgendwelche Freunde. Das liegt vor allem daran, dass er sich seit dem Einsetzen der Pubertät wie ein richtiger Rüpel verhält. Sein schlechtes Benehmen richtet sich jedoch nicht nur gegen Gleichaltrige, sondern auch gegen seine Eltern und Lehrer. Ihm gehen einfach alle anderen Menschen auf der Welt auf den Geist und das lässt er sie auch deutlich spüren. Die meiste Zeit des Tages verbringt er alleine in seinem Zimmer vor dem Computer.
Doch diese Lebensweise soll sich nun schlagartig ändern.
Als Richard in dieser Nacht eingeschlafen ist, hat er einen seltsamen Traum. In diesem Traum kann er eine Stimme vernehmen, die er nie zuvor gehört hat. Diese Stimme sagt zu ihm "Richard, es ist nun an der Zeit für dich, dein Leben zu ändern. Du kannst nicht länger so weiter machen, wie bisher. Aus diesem Grund werde ich dich in eine Parallelwelt transportieren. In dieser anderen Welt existieren Magie genauso wie Elfen, Zwerge, Dämonen, Bestienmenschen und andere Fabelwesen. Du wirst in dieser Welt ein Held sein, dessen Aufgabe es ist, den Dämonenkönig zu besiegen. Erst, wenn du deine Aufgabe erfüllt hast, kannst du in dein altes Leben zurückkehren. Damit du eine Chance im Kampf gegen den Dämonenkönig hast, schenke ich dir ein magisches Talent. Dieses Talent ermöglicht es dir, die magischen Kräfte besiegter Feinde und die deiner Verbündeten zu kopieren. Eine Kopie wird dir bei Verbündeten aber nur möglich sein, wenn ihr durch ein starkes Band der Freundschaft miteinander verbunden seid. Ich wünsche dir viel Glück für deine Aufgabe, glorreicher Held".
Danach wird es um ihn herum wieder still, bis er schlagartig erwacht.
Er denkt sich, dass er einen echt seltsamen Traum gehabt hat und will daher gleich ins Badezimmer gehen, um sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen. Jedoch befindet er sich nicht mehr in seinem Zimmer. Er befindet sich auf einer Waldlichtung, die von den ersten Sonnenstrahlen, welche sich ihren Weg durch die Kronen der umstehenden Bäume bahnen, erleuchtet wird. Weit und breit ist kein anderer Mensch zu sehen. Wo ist er hier nur gelandet? Und was hat er für komische Klamotten an? Er trägt ein Kettenhemd und eine einfache Lederhose. Neben ihm kann er auf dem Boden ein Schwert und einen Beutel liegen sehen. In dem Beutel befinden sich ein paar Münzen und ein paar seltsam leuchtende Steine, sowie eine Wasserflasche und etwas, das wie Dürrfleisch aussieht.
Hat diese komische Stimme ihn tatsächlich in eine andere Welt befördert? Und warum hat sie das gemacht? Er kann sich nun erinnern, dass es seine Aufgabe sein soll, den Dämonenkönig zu besiegen. Er erinnert sich auch, dass die Stimme von einem magischen Talent gesprochen hat. Damit kann er entweder die magischen Kräfte besiegter Feinde oder die von befreundeten Verbündeten kopieren. Doch Richard hat eigentlich keine Lust, Freundschaft mit anderen Menschen zu schließen. Ihn nervt es einfach nur, mit anderen zu interagieren. Doch in dieser grotesken Situation wird er wohl oder übel die Hilfe von Verbündeten benötigen. Oder soll er einfach versuchen, nach und nach genügend Gegner zu besiegen, um neue Kräfte zu sammeln?
Wofür entscheidet sich Richard?  indicates the next chapter needs to be written. |
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