Mario stand noch etwas unschlüssig vor seiner Wohnungstür. Er war noch nicht so sicher, ob das jetzt eine Schnappsidee war, oder nicht... aber auf jeden Fall hatte er Langeweile und den Abend über nichts zu tun.
Eine Freundin hatte er auch schon längerfristig nicht mehr und seine Freunde hatten alle zu tun oder waren anderweitig beschäftigt. Insofern hatte er sich vor den Fernseher geschmissen und einfach nur durch die Kanäle gezappt. Und da er schon länger keinen Sex mehr gehabt hatte, war er auf Kanälen hängen geblieben, auf denen gerade gut aussehende Frauen zu sehen waren. Und das war der Moment indem ihm die Idee kam, das Geschäft mit den Verwandlungsboxen unter seinem Apartment aufzusuchen.
Direkt unter ihm hatte im selben Haus vor einigen Wochen ein Verwandlungsgeschäft mit mehreren der neuen Verwandlungsboxen geöffnet. Wer wollte und bereit war, eine kleine Gebühr zu zahlen, konnte sich mitsamt Kleidung komplett verwandeln lassen. Das Geschäft war auch abends und nachts über geöffnet, und somit könnte Mario problemlos seine Wohnung verlassen, durch's Treppenhaus runter gehen, sich verwandeln lassen, und wieder in seine Wohnung zurückkehren.
Mario hatte sich schon einige Male verwandeln lassen. Die meisten Verwandlungen waren einfach nur solche in einen muskelbepackten Traumkörper um Frauen auf Parties zu beeindrucken, oder aber um günstig Kleidung für besondere Anlässe zu erhalten.
Einmal jedoch, letztes Jahr, hatten sich ein paar Freunde und Mario kurzzeitig in Mädchen verwandelt nur um es mal auszuprobieren. Einer der Jungs war auf die Idee gekommen und der Rest wollte dann nicht kneifen, auch wenn sie eigentlich etwas Bammel davor hatten. Da aber niemand Genaueres spezifizierte, hatten die Jungs auch nur eine Stunde als Mädchen verbracht, und auch das nur in relativ genderneutraler Kleidung. Mario zum Beispiel hatte sich in ein junges, unscheinbares Mädchen mit kleinen Brüsten, schulterlangen Haaren, Ballerinas, Jeans und T-Shirt verwandelt und der Rest hatte Ähnliches gewählt. Dementsprechend unauffällig unterwegs hatten sie auch kaum besondere Mädchen-Erfahrungen gesammelt.
Aber Mario hatte sich danach immer wieder gefragt, wie es denn gewesen wäre, wenn er oder alle auf's Ganze gegangen wären - total geile Körper und noch dazu sexy Kleidung. Aber er hatte sich nie getraut, seinen Kumpels das zu sagen oder aber sich ganz alleine in eine Sexbombe zu verwandeln.
Aber nun, mit dem Verwandlungsgeschäft direkt unter seiner Wohnung... konnte er sich ja verwandeln und dann sofort, ohne von vielen Leuten gesehen zu werden, in seine Wohnung zurückziehen.
Und dann hatten ihn die heißen Schnallen im TV darauf gebracht: Warum verwandelte er sich nicht selbst in so eine heiße Schnalle, komplett mit der richtigen Kleidung, zog sich danach in seine Wohnung zurück und studierte seinen neuen Körper ausgiebig? Wenn er dann mutiger werden würde, könnte er immer noch nach draußen gehen...
Aber nun, vor der Tür, war er kurz unschlüssig.
Will ich das wirklich machen...? dachte er. Mich in eine heiße Schnalle verwandeln...? Andererseits... warum nicht!
Und damit öffnete er die Tür und betrat das Treppenhaus. Eine Minute später stand er im Verwandlungsgeschäft an der Rezeption und füllte das Formular aus. Der Rezeptionist nahm es zufrieden entgegen und führte Mario dann zu einem PC, auf dem man sich die verfügbaren Körper und Kostüme anschauen konnte.
Mario begann zu suchen und nach zehn Minuten hatte er seinen Wunschkörper mit einem anzügigen Outfit ausgewählt. Er schaute sich das Bild an, welches die Form darstellte, die er gleich haben würde. Der Gedanke, dass er das gleich sein würde, ließ ihn schon etwas schwindelig werden. Andererseits... Ich bin schon so weit gegangen, jetzt zieh ich's auch durch! dachte er trotzig und ging zum Rezeptionisten.
"Ich hätte gerne Körper F385 mit Kleidung K3585!"
Dieser nickte nur und gab die Daten in seinen PC ein.
"Wie lange soll die Verwandlung denn dauern?"
Mario überlegte. Eigentlich sollte es ja nur für den Abend sein... und wenn es ihm gefiel, konnte er ja immer noch verlängern. Daher... "Ich nehme acht Stunden!"
Der Rezeptionist nickte. "Acht Stunden, in Ordnung. Folgen Sie mir bitte."
Er führte Mario einen Raum, in dem eine große, schwarze Kammer und ein Schreibtisch mit einer jungen Dame dahinter warteten. An der Wand war noch ein großer Spiegel montiert, in welchem man wohl nach der Verwandlung seinen neuen Körper betrachten konnte.
"Setzen Sie sich bitte in die Kammer, Ihre Verwandlung beginnt dann sofort." sagte die junge Dame freundlich und Mario folgte der Anweisung.
Die Tür der Kammer fuhr zu und über einen Lautsprecher hörte er die junge Dame sagen "Achtung, Verwandlung in drei, zwei, eins... JETZT!"
Es blitzte auf und im nächsten Moment fuhr die Tür zischend wieder auf.
"Die Verwandlung ist beendet, Sie können gehen." sagte die junge Dame und Mario atmete tief durch. Und spürte sofort das ungewohnte Gewicht auf seiner Brust... das ungewohnte Gewicht seiner neuen Titten.
Langsam und vorsichtig stand er auf, um nicht in seinen Stilettos hinzufallen. Sein ganzer Körper fühlte sich anders an, noch viel mehr als damals, als er sich kurzzeitig in ein junges Mädchen verwandelt hatte. Und damals hatte er keine feminine Kleidung an, welche ihm die Verwandlung noch mal extra deutlich gemacht hatte. Im Gegensatz zu jetzt. Wo es sich merkwürdig anfühlte, in Schuhen mit derart hohen Absätzen zu laufen, fast schon auf den Zehenspitzen. Wie seine Beine von seidener Strumpfhose umhüllt waren. Und wie seine Oberschenkel durch einen engen Minirock beengt wurden.
Mario verließ die Verwandlungskammer. Das Klick-Klack seiner Heels auf dem Boden irritierte ihn zusätzlich. Aber dann sah er sich und seinen neuen Körper im Spiegel und er blieb stehen. Er sah tatsächlich so aus, wie im Katalog. Nur... eindrucksvoller.
Was aber auch daran liegen kann, dass ich mir jetzt gerade mein Spiegelbild ansehe - und nicht ein Bild von irgendwem auf einem PC.
"Ist alles zu Ihrer Zufriedenheit?" wollte die junge Dame wissen und Mario nickte.
"Ja, vielen Dank!" und war für einen Moment verwundert über seine sinnliche, feminine und vor allem... nicht männliche Stimme.
Ach Blödsinn! scholt er sich. Ich bin jetzt eine schöne Frau. Natürlich wird dann auch meine Stimme angepasst?
Dann verließ er den Raum und ging so schnell es ging (Treppensteigen mit High Heels war offensichtlich nicht so einfach wie er immer gedacht hatte, stellte Mario auf dem Weg fest) zurück in seine Wohnung.
Dort angekommen, ging er in's Wohnzimmer und betrachtete sich ausführlich im Spiegel.
"Nicht... schlecht..." meinte er mit seiner neuen Stimme und betrachtete sich.
Ihm schaute eine hochgewachsene, gebräunte Blondine mit rückenlangen Haaren entgegen. Ihre Augen waren von schwarzem Maskara umrandet und ihre Lippen trugen glänzendes Lippgloss. Dazu trug sie ein rotes Top, welches nur mit Mühe ihre großen, aber nicht riesigen Brüste zurückhielten und einen Minirock aus schwarzem PVC. Ihre Beine waren von einer Seidenstrumpfhose bedeckt und an ihren Füßen trug sie hohe, schwarze Stilettos.
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Mario strich mit seinen Händen, deren Nägel lang und manikürt waren, über seinen Körper und drehte sich.
"Woah..." stieß er aus, als er sich von hinten betrachtete. "Ich hab ja GEILE Beine und einen GEILEN Arsch!"
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Dann... indicates the next chapter needs to be written. |
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