Anna hatte den Spass ihres Lebens. Sie liebte das Gefühl der Macht, das sie auslebte wenn Lebewesen unter Ihr starben. Sie jagte, sie fischte und sie zertrampelte Insekten und Schnecken ohne Reue zu zeigen. Früher, als sie noch ein Pferd hatte, hat sie auch Mäuse unter den harten Sohlen der Reitstiefel zermatscht. Küken, Flusskrebse, Fische, Spinnen, Insekten. Die Opferliste von Anna ist lang und diente nur dazu sie auf diesen Moment vorzubereiten. Zumindest in Ihrem Kopf und niemand, besonders die winzigen Menschen, die versuchten vor ihren gigantischen Füßen zu fliehen, würde ihr wiedersprechen. Seitdem sie wuchs hatte sie sich einige Ziele gesteckt. Nein. Seit ewigen Zeiten hatte sie sich einige Ziele gesteckt, doch seit Ihrem Aufstieg zur Göttin hatte sie die Möglichkeit diese auch zu verwirklichen. Bisher war alles nur geplänkel. Mehrere Tausend Tote und zehntausende verletzte waren nur ein 'aufwärmen' für sie, denn das was ein Teenager oder Junger erwachsener am meisten hasste, war die Schule und die Lehrer. Die Lehrer, die Ihr Hausaufgaben aufgaben und sie tadelten wenn sie sie sie nicht machte. Und sie machte sie fast nie. Es gab Lehrer denen war es Egal. Es gab Lehrer denen war es egal, wenn sie es wollte. manipulation gehörte mit Ihrem Körper zu den leichtesten Übungen und die Liste der Lehrer die ihr hinterherschauten oder deren Note besser wurde wenn ihr Decolleté tiefer wurde, war lang und nicht ausschließlich Männlich, doch es gab tatsächlich einige Lehrpersonen, die sich davon nicht beeindrucken ließen. Schwul, sehr weiblich oder schlicht unbestechlich trieben ihren Notenschnitt nach unten und damit ihren Druck nach oben. Und sie hasste Druck. Dies ist auch nicht ganz wahr, den der Druck den sie auf einige Schüler und Lehrer ausübte war nicht gering. Sie zahlte nie für Schulgeld und brachte nie Essen mit. Dafür hatte sie mehr als ein Dutzend, zumeist Männliche Mitschüler die für sie zahlten, Essen brachten oder ihr auf andere Art und weise sehr nützlich waren.
Mit einem lächeln gedachte sie diesen Untermenschen als sie sich auf den Weg zur Schule machte. Obwohl sie unentwegt nach unten schaute, auf die Stadt, die winzig klein vor ihr ausgebreitet lag, achtete sie kaum auf ihre Schritte. Obwohl sie mehre hundert Meter mit einem Schritt zurücklegen könnte, bevorzugte sie es, wie immer, kleine Schritte zu machen, mit denen sie ihre Hüfte mehr bewegen konnte. Ihre flachen Sandalen landeten auf kleinen Häusern die wie kleine Erdklumpen zerbröselten und Menschen, die wie Ameisen einfach verschwanden. Autos waren nichts weiter als große, leblose, bunte Käfer für die sie schon nach kurzer Zeit das Interesse verlor.
Die Schule. Ort der Folter und des Martyriums für sie. Der platz ihrer kleinen Sklaven und der ach so erhabenen Lehrer. Sie alle sollten sehen, dass die ehemalige Schülerin aufgestiegen ist zu einer Gottheit für nicht nur ein paar, sondern die ganze Menschheit. Unter ihren Füßen wollte sie das Gebäude sehen in dem sie so viel Zeit verschwendete und zermalmt und der Rektor persönlich und alle Lehrer sollten den Staub der Ruine von Ihrer Sohle lecken bevor sie zertrampelt werden wie die Insekten, die sie waren. Ihr lächeln wurde breiter als sie Ihr Ziel vor Augen hatte und alle anderen Gebäude, Autos und Leben in Ihrem Weg nicht einmal mehr ihrer Aufmerksamkeit gewahr wurde.
View Portfolio
Visit Notebook
Send Gift Points
Awards
Badges
Send Email
Community Newsfeed
General Discussion
Sponsored Items
Book of Trinkets
Static Items
Books
Groups
Interactive Stories
Audio
Campfire Creatives
Community Notes
Crossword Puzzles
Documents
Folders
Images
In & Outs
Madlibs
Photo Albums
Polls
Product Reviews
Quizzes
Survey Forms
Web Pages
Word Searches
More by this author