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Der prasselnde Regen auf meinem Kopf
Ein alter Mann lief die Straße herunter, der Regen rann an der Hutkrempe seines alten und verschlissenen Fedoras herab. Die Menschen um ihn herum schienen wie automatisch einen Bogen um ihn zu machen, ohne ihn zu bemerken, seine Existenz wahrzunehmen, als würde eine unsichtbare Kraft ihn von der Welt abschirmen. Nur der lahme Bettler am Straßenrand nahm ihn war und bat ihm um ein paar Münzen. Der alte Mann blieb stehen, sah ihn mit einem bedauerndem Blick an und zog seine Geldbörse aus der Hosentasche. Ohne hinzusehen zog er irgendeinen Geldschein aus dieser und drückte sie dem Obdachlosen in die Hand. Er ging weiter ohne auf die ungläubigen Dankensrufe des Mannes zu achten.
Der alte Mann saß in einem Café am Rande der Straße und beobachtete die Regentropfen, welche die Scheibe herunterrannen, ebenso wie die Menschen, welche ihrer Umgebung vergessen die Straße herunterhasten. Das Café ist alt, älter als er und vermutlich sogar älter als sein Vater oder Großvater, und die vergilbten Tapeten, der blinde Kronleuchter und die rostigen Gußeisernen Verzierungen lassen ihn an eine andere Zeit denken.
Als er aufsteht, ist der Kaffee, welchen er bestellt hat, kalt und unangetastet, doch er scheint davon ebenso wenig Notiz zu nehmen, wie die anderen Menschen im Café von ihm. Als er die Kellnerin um eine Rechnung bittet, gibt sie ihm diese, doch scheint durch ihn hindurchzuschauen, als wäre er ein Phantom.
Als der Regen erneut auf seinen Hut prasselt und er seinen fadenscheinigen Mantel enger um sich schlingt, blickt er nach oben in den regenverhangenen Himmel und flüstert leise: "Es wird Zeit." Es waren die letzten Worte, die jemals von diesen Lippen kamen.
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