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Printed from https://writing.com/main/view_item/item_id/1837872-Missgeburt
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by Xydis Author IconMail Icon
Rated: 18+ · Fiction · Adult · #1837872
Eine Romantische Geschichte über eine Benachteiligte Frau und ihre Liebhaberin
Sie drückt die Kissen in ihrem BH zurecht und versucht sie einigermaßen natürlich wirken zu lassen, doch bei so wenig echtem Material ist es schwer sie richtig zu positionieren. Sie betrachtet ihr Spiegelbild und schüttelt genervt den Kopf.
Svenja ist gerade mal 1,55 groß und so flach gebaut, dass sie sie sich immer wieder erwischt wie sie neidische Blicke auf vierzehnjährige wirft, wenn diese ein A-Körbchen ausfüllen. Bei ihr reicht es nicht einmal für ein Doppel-A. Genauso eines versucht sie gerade mit kleinen Kissen zu füllen um zumindest den Anschein von Reife zu verbreiten. Sie ist immerhin schon 23 Jahre alt und möchte zumindest nicht immer nach ihrem Ausweis gefragt werden, wenn sie ins Solarium geht oder sich einen Film ansieht der ab 16 ist.
Das nervt nun wirklich tierisch!
Erst vor kurzem ist sie mit ihrem eigenen Auto an einer Tankstelle angehalten um für eine Familienfeier noch schnell eine Flasche Wein mitzubringen. – Die wollte ihr der Verkäufer nicht verkaufen.
„So einen Ausweis kann ja nun jeder fälschen.“ Meinte der nur, woraufhin Sabine erwiderte, dass sie ihr Auto aber nicht her geschoben hat. Da hat er sie rausgeschmissen.

Solche extremen Vorfälle passieren jedoch nicht mehr so häufig. Jetzt könnte man meinen, dass dies ja positiv zu bewerten ist, doch man muss sich die Gründe ansehen.
Svenja ist seit einem halben Jahr nicht mehr am Wochenende außer Haus gewesen. Sie hat es einfach satt von allen wie ein Kind behandelt zu werden.
Alle finden sie ja so niedlich.
Zum Kotzen findet sie das!
Sie hat sich sogar schon mal ihre blonden Haare abgeschnitten um weniger Süß zu wirken. Leider wurde sie dann immer wieder für einen jungen gehalten. Womit sie wieder bei ihren flachen Brüsten angelangt ist.

„Wieso baut sie sich dann keine Kissen ein?“ fragt man sich irgendwann, wenn man sie so ansieht. Sie hat ein hübsches Gesicht und so klein ist sie nun auch nicht. Ein Paar Silikonkissen und sie hat C. Damit müsste das Problem doch aus der Welt sein.

So könnte man denken, nur hat Svenja einen Hass auf alle Ärzte, der kaum mit Worten zu beschreiben ist.
Als sie sieben Jahre alt war wurde bei ihrer Mutter ein Knoten entdeckt.
„Kein Problem“, sagten die Ärzte und schnitten ihn heraus.
„Gutartig!“ hieß es dann und alle waren happy, bis zu dem Tag an dem sich ihre Mutter nicht mehr bewegte. Ein weiterer „gutartiger“ Tumor hatte ihr auf das zentrale Nervengewebe gedrückt und den Nervenstrang abgedrückt. Eine falsche Bewegung und der Druck wurde so stark, dass keine Impulse mehr an den Körper unterhalb des zweiten Halswirbels mehr gesendet wurden. Herz und Lunge setzten zeitgleich aus. Reanimation scheiterte. Svenja war Halbweise.
Ihr Vater tat anschließend alles für seine Tochter und bemühte sich sehr die Lücke zu schließen, die seine Tote Frau so plötzlich hinterlassen hatte.
Als Svenja 15 Jahre alt war ließ sie sich von Ärzten untersuchen, weil ihr Wachstum nicht in Gang kam. Sie wuchs langsamer als andere und war noch immer nicht in der Pubertät.
Man überlegte lange, ob man sie mit Hormonen behandeln sollte und entschied sich dann dafür ihr gezielt Wachstumshormone zu geben und auch lokal zu spritzen.
Als sie das erste Mal eine Spritze in ihre unterentwickelte Vagina bekam schrie sie wie am Spieß.

Die Hormone die sie zu sich nahm ließen sie zunächst schneller wachsen und sie hoffte, dass auch die Spritzen in die Brust und zwischen die Beine helfen würden, doch wieder enttäuschten die Ärzte. Die Spritzen in die Brust führten dazu, dass ihre Brustspitzen enorm empfindlich wurden. Das ganze ging so weit, dass sie diese abklebte, weil sie es nicht ertrug, wenn Stoff sie berührte.
Zwischen ihren Beinen waren die folgen noch schlimmer. Ihre Klitoris wurde auch sehr viel empfindlicher, wuchs auf fast einen Zentimeter und schaute somit deutlich aus den, immer noch kindlichen, Schamlippen hervor. Auch wenn sich diese nicht veränderten passierte etwas in ihrem inneren. Sie sonderte ständig Flüssigkeit ab.
„Wie eine läufige Hündin,“ scherzte der Arzt einmal und genau so sah es auch aus.
Die Behandlung wurde dann abgebrochen und die Empfindlichkeit in der Brust ließ minimal nach, ansonsten passierte nichts.

Svenja, die immer noch ihre Kissen im BH zurecht schiebt verzieht erneut das Gesicht, doch diesmal nicht weil sie mit ihrem BH unzufrieden ist. Ihr Pad ist schon wieder durch und kann keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen. Genervt lässt sie den BH in Ruhe und kramt in ihrer Handtasche nach weiteren Binden im XXL-Format. Mit geübten griffen wechselt sie die alte, durchtränkte aus und steckt sie zu den anderen in eine Plastiktüte, die sie auch in ihrer großen Handtasche mit sich herumträgt.
Gefrustet wiegt sie die Tüte in der Hand.
„Super, zwei Stunden Shoppen und zwei Binden voll, ich hasse mein Leben.“
Das Gefummel mit ihrem BH hat die Lage auch nicht wirklich verbessert.

„Ihre Schleimhäute sind sehr aktiv, meine Liebe.“ So hatte es ein anderer Arzt ausgedrückt. Svenja sah es eher als einem Prozess des ständigen Auslaufens.
Ihre Schleimhäute produzieren ständig so viel Flüssigkeit wie andere Frauen nur wenn sie einen Orgasmus haben. Sie könnte sich mit gespreizten Beinen hinstellen und nach wenigen Minuten würde es auf den Boden tropfen oder in einem Rinnsal ihre Beine hinab laufen. Sexuelle Erregung verschlimmerte das Ganze noch exponentiell. Das anprobieren von HB’s war dafür ein passendes Beispiel. Die Reize, die sie ihrer Flachen Brust damit zufügte machten sie beschämend geil.
Sie hasste ihren Körper!

Um nicht ständig mit einem nassen Fleck zwischen den Beinen durch die Gegend zu laufen trägt sie andauern saugstarke Binden, auch wenn sie noch nie eine Regelblutung hatte, schließlich hat der größte Teil ihres Körpers die Pubertät nie erreicht. Slips kauft die daher auch nur im „Oma-Design“. In die passend die dicken Pads am besten hinein und da sie ohnehin nie einen Freund hatte war es im Grunde auch egal was sie untenrum trug.

Schließlich resigniert Svenja und schmeißt den Doppel-A-BH mit den kleinen Kissen zurück ins Regal.
„Eben wiedermal keinen BH für mich.“ Denkt sie mürrisch und stapft aus dem Laden. Die Verkäuferin an der Kasse wirft ihr einen mitleidigen Blick nach.

In der Einkaufspassage schlängelt sich Svenja durch die Massen. Hin und wieder wirft ihr ein Junge oder ein Mann interessierte Blicke zu, bevor er sich abwendet.
Entweder die Typen starren ihr auf die Titten, also in den Bereich wo sie sein sollten und sehen gleich wieder weg oder, und die Nerven sie noch viel mehr, die Typen schauen auf ihr hübsches Gesicht und DANN auf den Bereich wo keine Titten sind … und schauen dann weg. Arschlöcher!

Für eine kurze Zeitspanne war Svenja jedoch richtig beliegt bei den Jungs in ihrer Schule. Einer von den netten hat sich doch wirklich so lange bei ihr eigeschleimt, bis sie ihn an sich heran gelassen hat. Es hatte ungefähr vier Monate gedauert bis sie zusammen im Bett lagen und sie dachte wirklich, dass er sie liebt. Doch sie sollte sich getäuscht haben.
Als sie noch oben ohne war, war alles in Ordnung. Der Typ hat sie geküsst und an ihren kleinen Nippeln gespielt und dabei immer heftiger geatmet. Als sie ihm dann sagte, dass sie schon total feucht ist hat ihm das auch noch gefallen.
Er hat ihr in einem Zug die Hose und den Slip ausgezogen. Sein hungriger Blick wanderte ihre schlanken Beine hoch, bis zu ihrer Muschi.
„Was ist das denn?“ fragte angewidert.

Svenja war zu dem Zeitpunkt schon sehr erregt und ihr Kitzler stand deutlich hervor. Zudem war sie so nass, dass nicht nur ihr Slip, sondern auch schon ihre Hose nass war. Sie hatte extra Mal keine Binde in den Slip getan.

Jetzt sah ihr Traumprinz sie mit großen Augen an und man konnte sehen, wie seine Erregung in einem Wimpernschlag verflog.
„Das ist ja sowas von eklig … und dieses Ding da!“ Er zeigte auf ihren Kitzler, der immer noch unschuldig und erwartungsfroh aufragte.
Dann hat ihr Traumprinz seine Sachen gepackt und ist gegangen.

Nach diesem kamen noch zwei weitere „Prinzen“, die jedoch nur auf der Suche nach Kuriositäten waren, bevor Svenja es aufgab und beschloss alleine zu bleiben. Hin und wieder traf sie bei ihren spärlichen Ausflügen ins Nachtleben auf Männer die sie quasi schon an sabberten und stöhnten: „Hey kleines, willst du nicht mal zum Onkel auf den Schoß kommen.“ Widerlich!
Sie zog somit nur zwei sorgen von Männern an, die alten Perversen, die gern mal an kleinen Mädchen spielen wollten und die Typen die ALLES Fickten was noch zuckte und noch nicht von Maden zerfressen war. Super Aussichten.

Zu Hause in ihrer Wohnung fühlte sie sich sicher, zumindest seit dem sie den Postboten verklagt hatte. Der hat mit einem Packet bei ihr geklingelt und gefragt:
„Hey Mädchen, ist deine Mutter da, ich hab da ein Packet für sie.“ Als sie ihm dann sagte, dass sie alleine Wohne und die Person ist, für die das Packet ist wurde er sauer.
„Verarschen kann ich mich alleine. Ich hab hier keine Zeit zu vertrödeln also hol deine Mutter, sonst sag ich ihr, dass sie dir verzogenem Gör mal den Arsch versohlen soll.“
Wie gesagt, seit der Klage ist er sehr nett zu ihr.

In ihrem Heim angekommen schaut sich Svenja noch einmal die Akten durch, die sie zu bearbeiten hat.
Eigentlich ist sie ja überqualifiziert für den Job, doch wegen ihres kindlichen äußeren wollte man ihr keine ernsthafte Stelle anbieten. Die Akten hatten den Vorteil, dass sie sie mit nach Hause nehmen konnte und sich nicht den Schikanen der Kollegen aussetzen musste, die sie immer wie eine dumme Praktikantin behandelten und Witze über sie machten.
Immer noch wütend über ihren Shopping-Trip klappt sie die Akte zu und geht zum Kühlschrank. Ihr Geburtstag war noch nicht zu lange her und ihr Vater hatte ihr aus Irland eine Wunderbare Flasche Whisky mitgebracht.

Wieder so ein frustrierender Faktor. Ihr Vater blühte richtig auf, nachdem Svenja ausgezogen war. Kein Kind mehr um das er sich kümmern musste, da startete er mit seiner Karriere richtig durch. Svenja machte sich Vorwürfe, dass sie ihn all die Jahre nur aufgehalten hatte, auch wenn er immer sagt, dass er seine Zeit mit niemand anderen lieber, als mit ihr verbracht hätte.
Er ist ja so ein widerlich guter Vater!

Sie hält sich nicht damit auf Eis oder etwa ein Glas zu suchen. Sie nimmt gleich die ganze Flasche mit aufs Sofa. Ihr dünner Körper braucht nicht viel um benommen zu werden und so schläft sie nach den ersten paar Zügen schon fast. Im Fernsehen läuft gerade Lethal Weapon an und sie sieht schläfrig zu, wie die Blonde schöne Frau auf den Balkon klettert und in die Tiefe stürzt.
„Dumme Kuh.“ Murmelt Svenja und beneidet die Frau um ihren Körper. Ihre Binde ist schon wieder durchtränkt aber das ist ihr gerade egal. Weniger egal ist ihr jedoch, dass sie sich selbst riechen kann und der Gedanke nach Fotze zu stinken macht sie krank. Sie muss raus.

Sie steht mit wackeligen Beinen auf und nimmt noch ein paar kräftige Züge von dem exzellenten Whisky. Viel zu schade für sie, denkt sie sich.
Sie wankt zur Tür und nach wenigen Minuten spürt sie die kalte Nachtluft an einer Brücke. Die kalte Luft sollte sie frieren lassen, doch sie ist viel zu betrunken um das zu bemerken. Sie denkt an ihr verkorkstes Leben und daran wie schlecht sie es doch hat.
Sie lehnt sich tief über das Brückengeländer und ihr wird schwarz vor Augen.

Als sie die Augen wieder aufmacht ist es immer noch Nacht und sie spürt, dass sie noch immer auf der Brücke ist.
„Verdammt!“ denkt sie sich, „Ich bin sogar zu doof um einfach mal zu fallen.“
Neben ihr sitzt eine Frau mit Dunklen Haaren und dunklen Augen. Augen die sie auf eine merkwürdige Weise ansehen.

„Hallo!“ Sagt der Mund, der zu den Augen und den Haaren gehört.
„Geht es dir besser? Du wärst fast von der Brücke gefallen. Wo wohnst du denn? Soll ich dich nach Hause bringen?“

Svenja ist genervt, was will DIE denn jetzt? Und warum guckt die so doof?
„Starr nich so … ich mag das nich … un lass mich los!“ Bringt Svenja über die Lippen.

Die Fremde guckt schnell zur Seite und errötet etwas, doch Svenja bemerkt es nicht. Sie ist damit beschäftigt zu verstehen, warum sich alles bewegt, bis sie bemerkt, dass die Frau sie aufrecht gehalten hatte und sie jetzt wieder flach auf dem Rücken liegt.
„Scheiße!“ Flucht sie leise und setzt sich mit Mühe alleine wieder auf.

Die Binde zwischen ihren Beinen fühlt sich Matschig an und neben dieser ist auch Svenjas Hose ziemlich nass. Sie sieht an sich herunter und kann einen weiteren Fluch nur mit Mühe unterdrücken. Die Fremde Frau sieht wie unangenehm Svenja das Ganze ist und versucht sie zu beruhigen.
„Das passiert schon mal. Kein Grund rot zu werden.“

Svenja flucht jetzt laut und deutlich. Sie schafft es irgendwie auf die Beine und schaut die Fremde wütend an.
Es ist eine Asiatin. Sie trägt ein langes Kleid und scheint gerade von einer Feier zu kommen, so wie sie zu Recht gemacht ist. Eigentlich nicht der Typ, der sich um betrunkene Mädchen kümmert, die sich von Brücken stürzen wollen.
„Sie ist wirklich hübsch“, bemerkt Svenja und schaut neidisch auf das B-Körbchen das die Fremde ihr Eigen nennt. „War ja klar, dass auch eine Asiatin mehr hat als ich.“ Kommt es ihr noch in den Sinn.

„Ich kann dich gern nach Hause begleiten.“ Schlägt ihr die Frau vor.

Svenja wird schon wieder wütend.
„Hey alte, ich bin dreiundzwanzig! Isch brauch keine Scheiß Tussi, die mich an die Hand nimmt. Und ich hab auch nich in die Hose gemacht, klah?“

Sie dreht sich um und marschiert zu dem Haus in dem sie wohnt. Zu ärgerlich, dass es direkt gegenüber der Brücke liegt. Die Asiatin steht immer noch auf der Mitte der Brücke und sieht ihr nach.

Sie kämpft darum nicht zu stark zu torkeln und schafft es auch einigermaßen gerade zu ihrer Tür zu kommen. Probleme hat sie mit dem Schloss. Sie dreht und zieht und zerrt, doch das Ding will einfach nicht auf gehen. Sie tritt gegen die Tür und hört auf einmal Schritte hinter ihr. Gerade als sie den Kopf herumdreht schnappt das Schloss auf und die Tür springt ihr entgegen, und es wird dunkel.

--

Lian kam zu spät. Die betrunkene hat so lange an der Tür gerissen, bis das Schloss nachgab. Doch die Tür schlug mit Schwung auf und traf die Frau am Kopf.

Mittlerweile hat Lian die Frau hoch in deren Wohnung gebracht. Sie war überrascht, dass sie die Frau ohne große Probleme tragen konnte. Sie ist wirklich dünn.
Jetzt liegt sie vor ihr in ihrem Bett und schläft.
Lian ist Ärztin und hat gerade ihre eigene Praxis auf gemacht. Gut, sie hat einen Zahlungskräftigen Investor, sonst wäre sie mit ihren 30 Jahren nie soweit gekommen.
Sie zieht die kindliche Gestalt aus und macht sie mit einem kleinen Handtuch und einer Salatschüssel voll Wasser sauber, etwas Besseres hat sie auf die Schnelle nicht gefunden. Sie ist fasziniert von dem Körper der schlanken Frau, der so zierlich und zerbrechlich wirkt und doch so eine starke Anziehungskraft auf sie hat. Zuerst dachte sie ja wirklich, dass sich die Frau in die Hose gemacht hat, doch nun, nachdem sie sie GRÜNDLICH sauber gemacht hat weiß sie es besser. Sie konnte sich gerade noch zurückhalten um nicht anzufangen noch etwas GRÜNDLICHER vorzugehen und die Finger von der bewusstlosen Frau zu lassen.

Sie hat sie inzwischen untersucht und außer einem Kater und einer Beule wird die Frau nichts zurückbehalten. Sie deckt sie zu beugt sich über sie. Nach kurzem zögern drückt sie ihr einen Kuss auf die Wange und verlässt die Wohnung.

--

Svenja erwacht viel zu früh aus ihrem Komatösen schlaf und hat irrsinniges Kopfweh. Sie orientiert sich und ist beruhigt, dass sie es irgendwie ins Bett geschafft hat. Doch etwas stimmt nicht. Sie ist nass.
Grummelnd stemmt sie sich hoch und sieht dass sie nackt ist, erster Fehler. Sie liegt auf der rechten Seite des Bettes, der keinen Nässeschutz hat, zweiter Fehler. Die Rollos sind oben und der verdammte Sonnenaufgang hat sie geweckt, dritter Fehler.

Sie erschreckt und fragt sich, ob sie selbst das alles verbockt hat oder jemand in ihrer Wohnung sein könnte. Sie steht auf und geht ins Bad um sich sauber zu machen, als sie über eine fast leere Flasche Whisky stolpert, die jemand neben die Schlafzimmertür gestellt hat.
Langsam kommen sie Erinnerungen zurück und je mehr sie sich zusammenreimt, desto beschämter wird sie.
Hat sie diese Frau wirklich ins Bett gebracht? Sie kann sich nur noch daran erinnern, dass ihr die dumme Tür gegen den Kopf geschlagen ist aber danach?

Eine Stunde später hat sich Svenja geduscht und sich wieder einen ihre Oma-Höschen mit einer dicken Binde angezogen. Das Bettzeug ist in der Waschmaschine und die Matratze hat sie mit einem Geruchs-Killer eingesprüht. Mit einem starken Kaffe bewaffnet stapft sie ins Wohnzimmer, wo sie das Fenster aufreißt um den Whisky-Gestank los zu werden.

„Was is das denn?“ fragt sie sich selbst als sie einen Zettel auf dem Wohnzimmertisch sieht, der eindeutig nicht ihre Handschrift trägt.
„Das kann man ja kaum lesen.“ Doch sie versucht es.

Hallo du süße unbekannte.
Ich hab dich gestern ins Bett gebracht, nachdem du dich mit der Tür ausgeknockt hast. Keine Angst, ich habe nichts Verwerfliches mit dir gemacht 
Ich würde dich gern mal wieder treffen, vielleicht ohne Alkohol.
Ruf mich an: 555-577783
LG Lian

Svenja glaubt kaum was sie da liest. „>>Süße unbekannte?<< Von welchem Ufer bis du denn angeschwemmt worden?“
Sie nimmt erst einmal einen kräftigen Schluck Kaffee.
„Naja, vielleicht sagt sie das ja zu jedem?!“

Svenja sieht sich noch einmal genau in der Wohnung um, um zu sehen, ob auch wirklich nichts fehlt. „Alles noch da.“
Sie überlegt lange doch irgendwie will sie sich auch bedanken. Immerhin war gestern ein richtig mieser Tag und wer weiß wo sie nun wäre, wenn ihr „Lian“ nicht geholfen hätte.
Ertrunken unter der Brücke.
Verblutet vor der Tür.
Vergewaltigt und ermordet.
Ermordet und vergewaltigt.
..
Naja, wohl alles etwas übertrieben. Sie hat den Kaffe auch schon wieder aus und sieht auf die Telefonnummer, dann auf die Uhr, dann wieder auf die Nummer.

„Ach was solls.“ Sagte sie halb zu sich selbst, halb zu dem Zettel und wählt die Nummer.

„Hallo?!“ – Ja, denkt sich Svenja, das ist die Asiatin von gestern
„Ähm, Hallo, ich bin Svenja, ähm… ich wollte mich bedanken, wegen gestern.“ Stottert Svenja herum.
Es vergeht eine Gedenksekunde, doch dann spricht Lian wieder.
„Wie lieb, dass du anrufst. Geht es deinem Kopf schon wieder gut?“
„Ja, danke, eine Beule hab ich, und einen Kater..
„Ja, dass dachte ich mir schon als ich dich zurück gelassen hab. Ich wäre ja da geblieben, aber ich dachte mir, dass du dich dann noch mehr erschrickst.“
„Ja, okay. War gut so. Dann danke noch ma..
„Warte doch! Wollen wir uns nicht mal treffen? Ich würde gern mal einfach etwas mit dir quatschen.“
Svenja überlegt eine Weile. Doch was sollte schon passieren? Wenn sie genervt ist, kann sie ja abhauen.
„Also gut, wo wollen wir uns denn treffen? Bei mir zu Hause würde ich nicht so gut finden und ich weiß nicht wo du wohnst.“
„Ach, das ist überhaupt nicht weit aber wir können uns ja im „Lila“ treffen, da kann man super essen und sich unterhalten.“
Svenja hörte wie auf der anderen Seite des Telefons der Atem angehalten wird.
„Okay, dann treffen wir uns da, sagen wir morgen um fünf. Heute komm ich sicher nicht mehr voll auf 100%.“
„JA SUPER KLASSE. Ähm … also bis morgen dann. Tschüüüss“
>>Klick<<

„Die war ja aufgedreht.“ Sagt Svenja und hat immer noch den Hörer in der Hand. Naja, Essen gehen ist doch was für sie. Dann bekommt sie mal wieder was Richtiges und nicht nur die Früchte ihrer bescheidenen Kochkünste.

--

Den Rest des Samstages verbringt Svenja damit ihre Akten zu Ende durchzuarbeiten. Das ist immer noch besser als sich den Tag mit verblödeten Pseudo-Serien und Soaps zu vertreiben und sie kann sich dafür ein paar Überstunden anrechnen lassen. Zumindest wäre das so, hätte sie einen anderen Chef oder eine andere Persönlichkeit. Ihr würde ihre Arbeit sicher nur ein anerkennendes Nicken und noch mehr Akten einbringen. Ihr Blick schweift zu den Resten des Whiskys.

„Verdammt!“ schallt sie sich selbst. Wird sie sich jetzt wegen jedem melancholischen Gedanken volllaufen lassen?

Sie schafft es den Rest des Tages und auch den Sonntagmorgen trocken zu bleiben. Also im Sinne der Abstinenz.
Für ihr Treffen mit Lian zieht sie sich ein schwarzes Kleid an und versteckt ihr nicht vorhandenes Dekolleté unter einem Breiten Schaal, der nicht so warm ist, dass sie ihn auch in geschlossenen Räumen anbehalten kann.
Sie hat fast nur schwarze Kleider, weil man bei denen die feuchten Flecken nicht so gut erkennt, wenn sie mal die Zeit vergisst. Außerdem kann sie bei Kleidern schneller Mal ein Pad wechseln, sollte sie doch länger unterwegs sein.

Auf dem Weg zu dem Restaurant Querstrich Bar hat Svenja ein mulmiges Gefühl. Sie musste in die gelben Seiten schauen um die Adresse zu finden. Sie kannte in der ganzen Stadt vielleicht vier Lokale, wollte das aber nicht vor Lian zugeben. Wahrscheinlich was das Lila super bekannt und sie war die einzige unwissende.

Das Restaurant war sehr schön gemacht. Der Name wurde im Farbkonzept gelungen umgesetzt, ohne übertrieben ins Auge zu stechen. An der Tür war neben den bekannten Taxi-Ruf-Nummern noch ein Simile mit der Aufschrift „Straight-friendly“, doch sie hatte keine Zeit sich Gedanken zu machen. Sie war schon ein paar Minuten zu spät.
Sie findet Lian in einer gemütlichen kleinen Sitzecke, die wie ein Hufeisen mit einer Lederbezogenen Bank ausgestattet ist.

„Hallo!“ Ruft ihr Lian schon entgegen und steht auf um sie zu begrüßen.
So nüchtern und direkt voreinander fällt Svenja auf, dass auch die Asiatin höchsten 1,65 ist.
„Wenigstens etwas.“ Denkt sie sich.

„Hallo.“ Antwortet Svenja und beide stehen für peinliche Sekunden voreinander. Von einem Nachbartisch hören sie ein Kichern.

„Komm, setzen wir uns.“ Meint Lian und beide beginnen ein nettes Gespräch. Angefangen beim Wetter, über die die neusten Nachrichten, bis sie sich wieder unbehaglich anschweigen, weil alle unverfänglichen Themen durch sind.
Doch dann kommt zum Glück das Essen und beide können beschäftigt tun, ohne dass die Stille zu drückend wird.

Als Svenja so an ihrem Essen sitzt lässt sie ihre Augen durch das Restaurant schweifen und wird plötzlich langsamer beim Kauen.
„Hast du was?“ fragt sie Lian.

Svenja sortiert ihre Gendanken und Eindrücke und spricht im halben Flüsterton.
„Sag mal, kommen hier auch Paare her?“

Lian wird ein bisschen rot und nickt.
„Klar! Die beiden am Tisch dort drüben sind ein Paar und die dort , und die und die … obwohl ich mir dein denen nie ganz sicher bin. Die sehe ich zum ersten Mal hier.“

Svenja versucht die Pärchen zu finden, die Lian aufgezählt hat. Sie folgt ihrem Blick und es schließt sich ein Knoten in ihrem Bauch. Vier Pärchen, davon sechs Frauen und die beiden Männer, bei denen sich Lian nicht sicher ist sitzen zusammen an einem Tisch und werfen sich verträumte Blicke zu.

Langsam reimt sich alles zusammen und Svenja setzt einen gespielt fröhlichen Gesichtsausdruck auf. Doch Lian hat ihre Unsicherheit bemerkt.

„Du wusstest nicht, dass das „Lila“ ein Restaurant für Schwule und Lesben ist oder?“ fragt sie mit belegter Stimme.
Svenja schüttelt den Kopf.
Lian setzt sich in der Bank zurück und atmet gequält aus. „Oh nein.“

Svenja sieht, dass Lian erschüttert ist. Eigentlich hat Svenja ja nichts gegen Lesben aber hier so mit einer anderen Frau zu sitzen, dass fühlt sich schon komisch an.

„Willst du gehen?“ fragt sie Lian, doch das wäre Svenja jetzt auch peinlich. Sie schüttelt den Kopf und isst weiter.

Die Stimmung ist bedrückt und Svenja versinkt immer tiefer in Gedanken, als sie auf einmal ein vertrautes Lied hört.
„Entschuldigung!“ sagt Lian und drückt schnell auf ihrem Handy herum um den Ton aus zu machen. Dann tippt sie schnell eine SMS und steckt es zurück.

„Du hast „Wild Boys“ von Duran Duran als Klingelton?“ fragt sie Svenja ungläubig.

„Als SMS-Ton“, verbessert sie Lian „als Klingelton hab ich Call Me von Blondie.“
Sie sieht dabei aus wie ein kleines Mädchen, von seiner liebsten Boy-Band schwärmt und wird wieder etwas rot, als auch ihr es auffällt.

„Ich liebe die 80er!“ Sagt Svenja und fängt sofort an ihr Lieblingsbands aufzuzählen. Lian steigt gleich drauf ein und ehe sie sich versehen ist es Svenja egal wo sie ist. Sie führt zum ersten Mal sein Jahren wieder eine Unterhaltung über ein Thema abseits von Smalltalk und Arbeit und sie liebt es.

Zwei Stunden später sitzt Svenja immer noch bei bester Laune im Restaurant und unterhält sich mit Lian, als ihr auffällt, dass sie von einem Tisch schräg gegenüber beobachtet wird. Sie sieht an sich herunter und wird bleich. Irgendwann in der Unterhaltung hat sie den Schaal abgenommen und nun hat jeder freien Blick auf ihr schwarzes Kleid, dass nur von zwei harten Brustwarzen gespannt wird, die sich wie zwei kleine Knöpfe unter dem enden Kleid abzeichnen. Noch schlimmer für sie, auch wenn es vermutlich keiner bemerkt ist die Tatsache, dass sie ihr Binde völlig vergessen hatte und sie, jetzt wo sie darauf achtet bemerkt, dass diese schon vor Minuten aufgegeben hat und ihr Kleid am Po nass ist.

Schnell zieht sie den Schaal wieder über die Schultern und sieht eine verwunderte Lian an.
„Was ist denn auf einmal? Du bist ja ganz weiß geworden. Ist dir nicht gut? Ich bin Allgemeinmedizinerin weißt du, vielleicht kann ich dir helfen. Ich hab immer was dabei.“

Ärztin?! Bei Svenja zieht sich alles zusammen. Lian war Ärztin! Wieso hat sie das nicht eher gesagt, dann wäre Svenja nie hier her gekommen.
„Ich muss jetzt los. Leb wohl.“

Svenja steht auf und verlässt fluchtartig das Restaurant. Das Personal und einige Gäste sehen ihr verwundert nach.

Lian schüttelt den Kopf, versucht mit einem Blick das verzerrte Essen zu Schätzen und wirft dann leise fluchend einen Hundert-Euro-Schein in die Mitte des Tisches.
„Sorry!“ ruft sie der Bedienung noch zu und ist dann hinter Svenja auf der Straße.

Svenja ist verstört. Sie hasst Ärzte! Alle Ärzte sind in ihren Augen selbstverliebte Idioten die anderer Leute Leben verpfuschen. Sie geht etwas breitbeinig, weil das feucht Pad in der Abendluft kalt und unangenehm ist. Wieso hat sie das ging nicht rechtzeitig gewechselt? Diese verdammte Lesbe!

Sie stapft weiter Richtung Heimat. Zum Glück ist ihre Wohnung nicht so weit, wie sie zuerst dachte. Aber das lag nur daran, dass sie sich auf dem Hinweg in der Straße geirrt hatte. Im Grunde waren es nur 15 Minuten Fußmarsch. Sie ist gerade um die erste Ecke, als sie Schritte hinter sich hört. Sie hat keine Lust auf Gesellschaft und auch keine Lust noch angebaggert zu werden, also hält sie den Schaal und ihre Tasche fest und beginnt zu laufen, so schnell es ihr das Kleid und die Schule erlauben.

Sie kommt immerhin zweihundert Meter weit. Dann haben sie die ersten Kräfte verlassen und sie knickt um als sie über eine Bahnlinie läuft.
„Aua!“ sagt sie zu sich selbst und befühlt ihren Knöchel, der sofort heiß wird. Wieder hört sie Schritte und sie wirft einen gehetzten Blick zurück.

Lian ist völlig außer Atem als sie bei ihr ankommt. Sie japst nach Luft und stützt die Hände auf den Knien ab.
„Oh mein Gott, ich dachte zuerst du bist zum Parkplatz, als ich dich dann noch an der anderen Ecke gesehen hab. Wieso bist du denn abgehauen?“ Sie japst immer noch nach Luft und ihre langen glatten Haare sind vom Rennen zerzaust.

Svenja weiß, dass sie nicht mehr weglaufen kann und so humpelt sie weiter, doch sie antwortet.
„Ich hasse Ärzte. Ich hasse Ärzte und ich bin nicht lesbisch, also verschwinde.“ Sie macht zwei Schritte und stöhnt auf als der Knöchel schmerzt.

Lian ist sofort bei ihr, als sie das Gleichgewicht verliert und stützt sie.
„Ich helf dir jetzt erst mal nach Hause, dann kannst du mir sagen, warum du keine Ärzte magst und was du gegen mich hast.“

Das ganze gefällt Svenja zwar nicht aber sie würde mit dem Fuß eine Ewigkeit brauchen um zu Hause anzukommen und so lässt sie sich helfen.

Unterwegs erzählt sie ein bisschen von ihrer Mutter und findet, dass das als Grund ausreichen muss um keine Ärzte zu mögen. Lian hört ihr zu und erklärt, dass es bei einigen Tumoren schwer feststellbar ist, ob er gutartig oder bösartig ist, wenn man keine weiteren Metastasen findet.

Widerwillig hört ihr Svenja zu und schließlich stehen sie vor ihrer Wohnung. Sie will alleine die Treppen hinauf, doch schon beim Absatz vor der Haustür hat sie Probleme und so besteht Lian darauf sie bis in die Wohnung zu bringen. Im Wohnzimmer ist Lian gerade dabei Svenja das Eingeständnis abzunehmen, dass es auch gute Ärzte gibt, als der die Sicherungen durchbrennen.

„NEIN!“ Schreit sie und stößt Lian von sich. Sie kann sich gerade so auf den Beinen halten doch schafft es irgendwie sich innerhalb von Millisekunden aus dem Kleid zu schälen.
„Schau mich an!“ Schreit sie Lian an.
„Schau mich an und sag mir dass die Ärzte NICHT mein Leben verpfuscht haben. Sag mir das ich nicht aussehe wie ein Freak aus Doktor Frankensteins Labor!“ Ihr laufen Tränen aus den Augen doch sie wischt sie nicht weg. Sie hat sie Arme zu den Seiten ausgestreckt und präsentiert sich, wie sie ist.

Lian schaut sie an und ihre Augen wandern wie zärtliche Berührungen über den ungewöhnlichen Körper der anderen Frau. Ungewöhnlich aber wunderschön, wie sie findet.
„Du siehst aus wie ein Engel.“ Flüstert sie.

Svenja ist verzweifelt. Entweder ist Lian in ihren Augen blind oder pervers.

Das Kleid rutscht weiter herunter und legt das nasse Oma-Höschen frei in der schwer und nass die binde hängt.

Svenja wendet sch ab und schließt laut schluchzend die Arme um sich.
„Geh weg.“ Sagt sie leise. „Ich bin ein Freak. Such dir einen schöne frau oder einen Mann wenn du willst aber lass mich in Ruhe.“

Schritte entfernen sich und Svenja lässt sich auf das Sofa fallen. Ihr ist egal ob sie dabei einen nassen Fleck macht. Sie hätte nicht gedacht, dass der heutige Tag noch schlimmer werden könnte als der Freitag, doch das war er. Viel schlimmer.

Sie hat ihr Gesicht in ein Kissen gedrückt und heult hemmungslos als sie wieder schritte hört. Jemand streift ihre Schuhe ab und dann berührt etwas Kaltes ihren Fuß.

„Aua.“ Beschwert sie sich.

„Entschuldigung aber gleich wird es besser.“ Hört sie Lian sagen, die ihr ein feuchtes Handtuch um den Knöchel wickelt. Und tatsächlich tut die Kühlung gut.
„Es tut mir so leid was dir passiert ist“, beginnt Lian, die nun in kurzen Abständen den Wickel erneuert, „aber ich stimme nicht mit dir überein.“

Bevor Svenja widersprechen kann spricht sie einfach weiter.
„Ich finde dich wunderschön. Du hast ein süßes Gesicht und riesige blaue Augen in denen man sich verlieren kann. Ich hab mich gleich vorgestern in sie verliebt und konnte es gestern nicht ertragen so lange auf dich warten zu müssen. Ich war ja so glücklich, als du mit mir ins Lila kommen wolltest.“ Sie stockt, weil ihr bewusst wird, dass Svenja nicht wusste auf was sie sich einlässt. Sie atmet tief durch und sagt zu sich selbst: „und du riechst so gut.“

Svenja hebt den Kopf. „Das hat die jetzt nicht ernst gemeint.“ Denkt sich Svenja. Sie hat kein Parfüm da gehabt, weil sie ihres am Donnerstag aufgebraucht hat und seither nicht mehr Einkaufen war. Sie trug also seit drei Tagen nur Deo.

„Ich trage kein Parfüm.“ Sagt sie leise und Lian horcht auf.
„Was?“ fragt sie ungläubig.
„Ich trage kein Parfüm. Seit Tagen nicht.“ Svenja ist ganz rot im Gesicht und sie kann sehen wie Lian in kurzen Schüben die Luft einzieht.
„Aber … oh!“ Jetzt wird Lian rot im Gesicht. Ihre Augen sind der Nase gefolgt und an der nassen Stelle auf Svenjas Kleid hängen geblieben.

Es ist ihr zwar peinlich ertappt zu werden aber von ekel sind Lians Empfindungen weit entfernt.
„Ich finde immer noch, dass du gut riechst.“

Svenja hat langsam die Nase buchstäblich voll. Sie schüttelt mit einem unterdrückten Jammern den nassen Wickel vom Fuß und geht ins Bad, wo sie die Dusche anmacht. Fünf Sekunden später fliegt ihr Unterhose mit der Binde drin in einem hohen Boden ins Wohnzimmer, wo sie Lian auffängt.

„Bedien dich ruhig, sowas produziere ich Täglich.“ Ruft Svenja ins Wohnzimmer zu Lian. Es wird langsam Zeit wieder Kontrolle zu gewinnen findet Lian und da kann ein bisschen Aggressivität nicht schaden.

Während Svenja duscht sitzt Lian im Wohnzimmer und starrt auf die Unterhose, die vor ihr auf dem Tisch liegt. Sie versteht sich selbst nicht wirklich. Sie hat sich eigentlich für „normal“ gehalten. Lesbisch aber ohne irgendwelchen Perversionen. Sie war nicht scharf auf kleine Mädchen und auch nicht auf Natursekt oder andere Arten von Fetisch. Sie liebte einfach Frauen und diese ganz besonders.
Wieder fällt ihr Blick auf den Slip und auf die Binde. Sie hat sie kurz in der Hand gewogen und sie war völlig durchweicht und dieser Duft…
Noch immer hört sie Wasser rauschen. Svenja ist noch unter der Dusche und so lässt Lian schnell einen Finger über das nasse Pad fahren.
„Oh mein Gott.“ Denkt sie sich als sie den Finger zur Nase führt. Sie leckt den Finger ab und merkt wie sie selbst feucht wird. Dieser Duft und der Geschmack machen sie Wahnsinnig. Sie fragt sich ob andere Leute das gleiche Empfinden wenn sie Gummi oder Leder riechen und hat auf einmal mehr Verständnis für Menschen die einem Fetisch nachhängen. Ihr Fetisch hieß Svenja und wusch sich gerade ein bisschen von ihrem Nektar ab.

Svenja war nicht überrascht als sie Lian immer noch auf dem Sofa sitzen sah. Diese Frau war nicht so schnell zu schocken. Aber vielleicht war sie als Ärztin auch nur abgehärtet. Zeit einen Gang hochzuschalten.

Sie trocknete sich im Wohnzimmer ab und ließ Lian zusehen. Ihre Psychologie war Abschreckung. Irgendwann würde Lian schon erkennen, dass sie ein Freak ist und sie endlich in Ruhe lassen. Splitternackt dreht sie sich um, um sich vor dem Spiegel die nassen Haar abzutrocknen. Dabei präsentiert sie Lian ihren Jungenhaften Po dem, wie allem an Svenja, die Weiblichkeit fehlt. Zum Ende dreht sie sich noch einmal seitwärts, sodass sich ihre übergroße Klitoris gut vor dem Licht aus dem Bad abhebt. Sie sieht wie Lian schluckt.
„Geht doch!“ denkt sich Svenja.

Sie geht um den Tisch und zwingt Lian sich zurückzulehnen. Mit gespreizten Beinen stellt sich Svenja dann vor sie hin und wartet.

Lian kriegt kaum noch Luft. Sie weiß nicht was Svenja da macht und wie sie auf Lian wirken will, doch für sie ist Sie gerade der pure Sex. Mit ihren feuchten Haaren und der Nacken Scham steht sie jetzt vor ihr und langsam aber sicher sieht man wie ihre kleine Muschi feucht wird. Nach wenigen Minuten in der Svenjas Nippel von der kühle des Zimmers noch ein bisschen härter geworden sind bildet sich ein Tropfen, der von Svenjas Schamlippen auf Lians Schuhe fällt.

„3,2,1, vorbei!“ denkt sich Svenja und rechnet damit, dass Lian jeden Moment wegrennt.

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Lian sitzt immer noch starr vor Svenja und starrt auf deren schmale Scham, an der sich ein weiterer Tropfen bildet. Sie ist viel zu fasziniert und davon abgesehen hat sie den Duft des Nektars gerade aus dem des Shampoos heraus geschnüffelt und hat Angst ihn zu verlieren, wenn sie sich bewegt.

Svenja, die die Kurzatmigkeit von Lian fehldeutet hat genug.
„Hör mal, wenn du Kotzen willst, dann bitte nicht hier. Pack einfach deine Sachen und verzieh dich. Wie du sieht ist hier nichts Frauliches zu finden, von daher bin ich weder etwas für Männer, noch für Lesben.“
Bitterkeit spricht aus Svenja, als sie sich abwendet um sich etwas anzuziehen, Oma-slip und Binde.

Als sich Svenja umdreht hallen ihre Worte noch in Lian wieder. Diese steht schnell auf und hält die schlanke Frau an der Hand fest.

„Warte!“ ruft sie viel lauter, als sie es eigentlich wollte oder für die kurze Distanz notwendig wäre.

Svenja dreht dich um und stemmt die Fäuste in die Hüfte.
„Was? Noch nicht genug gesehen? Willst du noch Fotos machen? Für eine Ärztezeitschrift?“

„Ich bin pervers.“ Flüstert Lian und bevor Svenja fragen kann was das nun heißen soll drückt ihr Lian einen heißen Kuss auf.
Lian weiß nicht wie sie es Svenja erklären soll, also macht sie es einfach. Zu ihrem Glück ist Svenja total perplex, so hat Lian Zeit sie ausgiebig zu küssen und ihr Gesicht mit den Händen zu liebkosen. Schließlich lösen sich beide und Svenja sieht zu der 10cm größeren Frau hoch.

„Was soll das? … Ich meine … bist du bescheuert?“ Sagt sie, doch sie klingt lange nicht so böse wie sie es gern hätte. Das liegt auch daran, dass der Kuss richtig gut war und ihr Körper darauf reagierte.

„Ich bin pervers.“ Wiederholt Lian. „Wenn man pervers sein muss u dich zu lieben, dann bin ich es eben. Ich hab mich schon auf der Brücke in dich verliebt und … und ich finde dich wunderschön.“

Svenja weiß nicht was sie sagen soll. So etwas ist ihr noch nie passiert und sie hätte es auch nie für möglich gehalten. Normalerweise sind die Männer geflüchtet, wenn sie sie nackt sahen. Jetzt steht sie hier mit einer schönen Frau, die sicherlich Chancen bei den Männern … oder anderen Frauen hätte und sagt … all diese Sachen.

Sie sieht an sich herunter, an ihrer Flachen Brust mit den beiden, nun steinharten Nippeln, über ihren flachen Bauch und sie weiß genau, dass ihr Kitzler auch schon wieder voll ausgefahren ist und über der tropfenden Muschi prahlt.
Sie greift nach unten zwischen ihre Beine und zieht scharf die Luft ein, dann hält sie ihre nasse Hand hoch und sieht Lian in die Augen.
„Ich bin nicht normal. Ich bin eine Missgeburt und das hier,“ sie reibt die nassen Finger aneinander, „ist einfach eklig und inakzeptabel.“

Als Lian nicht reagiert dreht sich Svenja wieder um und geht ins Schlafzimmer.
„Super,“ denkt sie sich, „jetzt hab ich im Wohnzimmer einen Fleck auf den Teppich gemacht.“

Sie greift nach dem Griff einer Schublade als ihr auffällt, dass ihre Finger immer noch vollgesaut sind. Sie dreht sich um, um ins Bad zu gehen, als Lian sich in den Türrahmen stellt.

Svenja ist echt genervt. „Will die nicht mal abhauen.“ Denkt sie sich.

„Entschuldige, aber ich muss mir noch eben die Hände waschen, sonst mach ich alles schmutzig.“ Dabei wedelt sie mit der Hand vor Lians Gesicht herum.
Diese hat offenbar ihre Selbstsicherheit wiedergefunden, denn sie hält die Hand fest und beginnt genüsslich Svenjas Finger abzulecken.

„Ist das gut.“ Stöhnt Lian und hält weiter die Hand von Svenja fest, die angewidert und fasziniert zusieht, wie ein Finger nach dem anderen von Lians Zunge bearbeitet wird.

„Lass meine Hand los!“ sagt sie mit belegter Stimme, noch Lian macht einfach weiter.

„Lass los!“ Wiederholt Svenja und reißt ihre Hand zurück.

Lian hat glasige Augen und drängt Svenja zum Bett.
„Svenja, bitte! Ich liebe dich! Alles an dir! Du bist nicht widerlich!“

Svenja macht einen weiteren Schritt zurück, stößt an die Bettkante und fällt aufs Bett. Unsinnigerweise ist sie erleichtert, als ihr auffällt, dass sie auf die Seite mit den Schutzbezug gefallen sind. Diesem Gedanken hängt sie jedoch nicht lange nach, denn Lian hat wieder angefangen ihren Saft zu lecken, dieses Mal direkt von der Quelle.

„Lian!“ schriet sie, doch sie kann sich kaum noch bewegen.

Lian weiß, dass sie sehr offensiv vorgeht aber ihre neue Freundin scheint ja argumentativ nicht erreichbar zu sein, also muss sie angreifen.
Sofort als Svenja gefallen ist, ist sie in die Knie gegangen und hat mit den Händen die Beine von Svenja noch etwas weiter gespreizt. Bei anderen Frauen weiß sie sofort, wo und wie sie lecken muss, doch bei Svenja ist das anders. Sie zieht mit den Fingern etwas die Schamlippen auseinander und schaut auf die recht Kindliche Anatomie, doch nur für eine halbe Sekunde. Dann stürzt sie ihre Zunge so tief wie möglich in den Lustkanal von Svenja und wird mit einem Mund voll Nektar belohnt. Dann fährt sie mit der Zunge immer von unten nach oben, wie ein Hund. Einmal durch die Mitte und am oberen Ende eine kleine Schleife über den großen Kitzler, immer weiter. Und sie scheint es richtig zu machen.

Svenja weiß, dass sie sich wehren sollte, wenn sie Lian noch los werden will, doch das ist nicht so einfach. Sie beißt sich in die Hand um nicht laut zu stöhnen. Ihre Sinne sind überflutet mit Lust und Erregung und zum ersten Mal fühlt es sich gut an.

Sie hat ja schon früher Lust empfunden, die wenigen Male im Bett mit Männern, doch das war mit DEM HIER nicht ansatzweise vergleichbar. Sie hat sich immer etwas vor sich selbst geekelt und auch nie masturbiert, von daher ist verständlich, dass sie kaum klar denken kann bei dem was sie gerade erlebt.

Lian leckt Svenja nun seit vielleicht fünf Minuten. Fünf Minuten, die für Lian viel zu schnell vergehen und sich für Svenja wie Stunden anfühlen. Sie ist völlig fertig. Innerhalb der kurzen Zeit ist sie mit einem Schweißfilm überzogen. Ihre Hand tut weh und liegt neben ihrem Kopf. Seit sie das Stöhnen nicht mehr unterdrückt leckt sie Lian noch intensiver und mit mehr Elan. Svenja spürt wie sich in ihrem unteren Bauch ein Druck aufbaut und immer stärker wird. Sie weiß nicht was das ist, doch sie hat Angst, dass sie gleich pinkeln muss und versucht Lian zu stoppen.
„Li… …an … ha … ha … stopp … ich … ich … kann … … nich … mehr. Ich … muss … ma … !“

Doch Lian hört nicht auf sie. Sie ist gerade in ihrem Element und nichts wird sie Abhalten mehr von dem leckersten zu kosten, dass sie je in den Mund bekommen hat. Da Svenja nun mit weit gespreizten Beinen vor ihr liegt, hat sie ihre Hände frei. Frei um in ihrem Höschen ihre eigene Muschi zu bearbeiten und ihre Brüste zu massieren. Sie hört Svenja etwas sagen, doch solange sie nicht weggestoßen wird, wird sie da bleiben wo sie ist.

Svenja hat aufgegeben zu bettelt, dann pinkelt sie eben, denkt sie sich. Ihr letzter Gedanke, bevor ihr Becken kontaktiert und sie am ganzen Leib zuckt und zittert. Sie spürt wie ein Schwall Flüssigkeit auf ihr herausgesprüht wird und sie einen lauten Aufschrei nicht unterdrücken kann.

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Lian sitzt auf dem hintern zwischen Svenjas Beinen. Nach dem stärksten Orgasmus, den sie je gesehen hat, hat sie sich selbst zum Höhepunkt gebracht. Ihr Kinn ist noch immer nass von dem Nektar, den ihr Svenja beim Orgasmus ins Gesicht gespritzt hat. Das war einfach zu viel zum weglecken. Jetzt fühlt sie sich rundum glücklich. Sie hat das Gefühl, dass ihr Bauch voll ist vom dem flüssigen Ambrosia, sie ist befriedigt und sie kann mit Sicherheit sagen, dass sie auch Svenja befriedigt hat. Diese Atmet noch immer schwer und hat sich nicht gerührt.

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Svenja ist völlig fertig. Glücklich aber fix und fertig. Was für ein Orgasmus! Sie hat zwar gehört, dass er eine gute und angenehme Erfahrung ist aber DAS HIER hat ihre Erwartung weit übertroffen. Sie dreht sich auf die Seite und verzieht kurz das Gesicht als ihre Beine, nass und glitschig, übereinander rutschen. Dann wackelt das Bett und Lian liegt vor ihr.

„Hallo süße, geht es dir gut?“ fragt Lian.

Svenja kann nur nicken. Sie hat nicht einmal die Kraft um rot zu werden.
„Ja danke, dass war… wow … das war toll.“

Der Gesichtsausdruck von Lian wird etwas unsicher.
„Und du bist mir nicht böse, dass ich dich so vergewaltigt habe?“

Svenja überlegt lange. Eigentlich wäre es doch klasse, wenn sie das hier wiederholen könnten, ohne die üble Vorgeschichte.
„So ein verhalten erwartet man doch, bei einer perversen.“ Sagt sie und zwinkert Lian zu, der sogleich ein Stein vom Herzen fällt.

„Dann darf ich dich also auch in Zukunft … lecken?“ Sie grinst wie eine Katze und Svenja ist sich sicher das sie es bereuen wird, doch sie nickt.

„Oh super!“ sagt Svenja und rutscht im Bett nach unten.

„Oh mein Gott!“ Sagt Svenja, als sie von Lian auf den Rücken gedreht wird und dann für sie die Beine öffnet. Sie schließt die Augen und gibt sich ganz entspannt der Zunge hin, die ihr zwischen die Schenkel gleitet, die Zunge ihrer Freundin

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Svenja schlägt die Augen auf und es bleibt dunkel. Nur aus dem Flur scheint etwas Licht, dass Licht im Bad brennt noch immer. Sie blickt zur Uhr – oh! – das Licht brennt seit mehr als sechs Stunden. Es ist mitten in der Nacht. Ihr Arm ist eingeschlafen und sie will ihn wachschütteln, als sie ein Luftstrom streift.
Ihre Augen gewöhnen sich langsam an die Dunkelheit und sie erkennt, dass Lian auf ihrem Arm schläft, tief und fest.
Lange Zeit beobachtet Svenja die fast fremde, die es sich auf ihrem Arm, in ihrem Bett gemütlich gemacht hat. Sie kann es nicht mehr abstreiten, auch sie hat sich verliebt. Vielleicht nicht gleich auf der Brücke aber doch… so verrückt es klingt, aber als sie von Lian so überrumpelt wurde, quasi vergewaltigt und das erste Mal so geliebt wurde, wie sie ist und für das was sie ist, da hat sich Svenja auch verliebt.

Sie ist zwar nichtmehr müde aber sie liegt in einer Pfütze ihres Saftes, also schlängelt sie sich unter Lian heraus und macht sich leise an die Arbeit.
Zuerst nimmt sie das T-Shirt vom Vortag, dass ja e in die Wäsche kommt und tupft damit das Bett ab, so gut es eben geht. Da ihr schon wieder ein Rinnsal die Beine herunterläuft beeilt sie sich dann auch schnell in einen Slip mit Binde, bevor sie sich wieder zu Lian ins Bett kuschelt. Lians Gesicht riecht noch immer nach ihrer Scham, doch das stört sie nicht mehr so sehr. Sie fühlt sich nicht mehr so eklig wie vor einem Tag noch.

Bei wachen gegen Morgen wieder auf.
Lian setzt sich im Bett auf und lächelt Svenja an, die sie mit kleinen Äugelein an blinkert.
„Guten Morgen süße.“ Säuselt Lian und küsst sie auf den Mund.
„Hm, entweder ich putz jetzt erst mal Zähne oder ich hol mir was leckeres zum Frühstück.“ Grins Lian und schlägt die Decke zurück. Svenja verdreht die Augen.

„Was ist das denn?“ fragt Lian und rümpft die Nase über den Liebestöter, den Svenja in der Nacht angezogen hat.

Svenja schmollt ein wenig.
„Was soll ich denn machen. Ich hab schon das halbe Bett versaut. Ich muss doch irgendwie den Fluss stoppen.“

Lian will schon widersprechen, reißt sich dann jedoch am Riemen.
„Okay, hast ja recht aber das Ding ist hässlich. Hast du keine niedlichen Slips, passend zu dir?“

Svenja steht auf und watschelt zur Dusche.
„Sorry, aber in die Dinger passen die Einlagen nun mal am besten.“

Leider haben beide nun nicht mehr so viel Zeit zum Reden, denn Svenja muss ihre Akten abgeben und sich neue zum durchsehen holen und Lian muss in ihre Praxis, sonst wird sie ihre Schulden nie abbezahlen können. Also verabschieden sich beide und verabreden sich zum Essen, wieder im Lila.

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Die Bedienung strahlt über beide Ohren sie Lian und Svenja zusammen herein kommen sieht.
„Hallo ihr lieben“, begrüßt sie die beiden wie eine alte Freundin, „ich hab mir ja gestern schon Sorgen gemacht aber ich sehe ja, hier hat alles wieder zueinander gefunden.“

Svenja, der die Begrüßung etwas peinlich ist lässt Lians Hand los, die sie bis eben gehalten hat. Beide setzten sich an einen freien Tisch und bestellen ihr Essen. Nach einer Weile fragt Lian.
„Willst du heute mal mit zu mir kommen?“

Svenja wird rot, sie hat schon eine Vorahnung, wie der heutige Abend enden wird, aber sie hat nichts dagegen.
„Klar, gern. Aber was ist mit … naja, mit deinem Bett. Hast du keine Angst?“

Lian winkt nur ab.
„Ach was, ich bin doch schließlich Ärztin und hab die letzten zwei Jahre in einer Tretmühle von Krankenhaus verbracht. Glaubst du nicht ich weiß wie man seine Matratze schützen kann? Alles schon erledigt.“

Svenja ist es ja schon etwas peinlich, wenn sie ihre Freundin fragen muss ob sie keine Angst hat, dass Sie ihr Bett nass macht aber sie vertraut Lian und will sie nur vorwarnen.

Nachdem beide das geklärt haben essen sie schneller und auch die Bedienung fragt sie bei ihrem Rundgang, ob sie schon im Vorfeld bezahlen wollen. Svenja ist ja peinlich, dass alle zu wissen scheinen, was bei Ihnen gleich abgeht aber Lian ist souverän und bezahlt für beide.

Lians Wohnung ist fast doppelt so groß wie Svenjas. Sie hat ein riesen Badezimmer mit Dusche und Wanne, ein Gästezimmer und ein geräumiges Schlafzimmer. Im Schlafzimmer steht ein Himmelbett und auch sonst ist alles sehr feminin und stielvoll eingerichtet.
„Wow!“ Sagt Svenja immer wieder als sie alles in Augenschein nimmt. Im Schlafzimmer betrachtet sie ein großes Wandgemälde, das aussieht wie eine Orchidee. Erst als sie einen Schritt zurück macht erkennt sie, dass es wohl doch eher ein spezieller Teil der weiblichen Anatomie ist. Sie wird etwas schwermütig, als ihr auffällt, dass ihre nicht so aussieht.

Sie seufzt, als sie von hinten umarmt wird.
„Deine finde ich viel schöner.“ Flüstert ihr Lian ins Ohr.
Ihre Hände beginnen sie zu streicheln und nach wenigen Augenblicken sind beide oben ohne. Svenja streichelt die Cremefarbende Haut von Lian während diese schon den kleinen Nippeln ihrer Freundin spielt.

„Du Lian, ich hab keine Ahnung wie ich das machen soll.“ Gesteht Svenja und fühlt sich furchtbar unerfahren.

Lian küsst sie schnell um ihr die Unsicherheit zu nehmen. Dann flüstert sie ihr ins Ohr. „Keine Panik, mach einfach was ich mache. Du wirst ja sehen was mir gefällt und wenn du dich traust, dann experimentiere etwas.“

Auf dem Bett ziehen sich beide noch weiter aus, bis auf die Slips. Lian im sexy String und Svenja in ihrem Liebestöter. Sie streicheln sich überall und fangen dann an jeden Zentimeter mit Küssen zu bedecken.
Als Lian Svenja den Slip ausziehen will schüttelt diese den Kopf.
„Ich zuerst!“ sagt sie bestimmt und Svenja gehorcht ihr. Unterwürfig legt sie sich zurück und spreizt die Beine. Die Hände kreuzt sie über ihrem Kopf als wäre sie gefesselt.
Bei dem Anblick zuckt es heftig in Svenjas Muschi aber sie konzentriert sich auf ihre Freundin. Angefangen bei den Knien küsst sie dich bis in das rasierte Dreieck vor und beginnt vorsichtig zu lecken.

Sie ist überrascht als sie den Geschmack überhaupt nicht eklig findet. Sie würde nicht so weit gehen wie Lian und von Nektar sprechen aber sie mag die leicht salzige Note, die sich mit der Zeit sogar noch verbessert, je feuchter Lian wird.
Hin und wieder stöhnt Lian noch eine Anweisung wie >> genau da<< oder >>nicht ganz so stark<<, doch im Großen und Ganzen ist Svenja stolz auf ihre Leistung. Immerhin ist ihre Freundin zwei Mal gekommen und atmet noch immer schwer.

Nachdem sich Lian erholt hat ist Svenja an der Reihe. Nachdem ihr Lian den Liebestöter von der nassen Muschi geschämt hat kann sie es kaum erwarten sie auszulecken. Doch auch sie lässt sich Zeit und treibt Svenja ganz langsam und genüsslich von Welle zu Welle. Sie überlegt kurz ob sie etwas Spielzeug holen soll aber verwirft den Gedanken schnell. Sie könnte jetzt unmöglich von Svenja weg, auch wenn es nur ein kurzer Trip zum Schrank wäre.

Eine Stunde später liegen sich beide verschwitzt in den armen und sind glücklich. Zumindest für einen Moment.
Dann windet sich Svenja und will zu ihrem Slip.

„Svenja warte mal. Ich hab für dich was besorgt, was viel süßer ist als der Liebestöter.“ Lian steht auf und holt etwas aus einem Paket.

„Es muss aber auch saugfähig sein, Lian. Süß reicht nicht.“

Lian kommt zu ihr und geht auf die Knie.
„Keine Sorge, ich bin Profi, also hoch die Füßchen.“

Svenja hebt zuerst den linken und dann den rechten Fuß, dann zieht ihr Lian ihre neue Unterhose hoch. Svenja schaut nach unten und wird knallrot.
„Das ist jetzt nicht dein ernst oder?“

Lian tritt einen Schritt zurück und betrachtet ihre Freundin in dem Trainingshöschen, auf dem eine Prinzessin aufgedruckt ist und kleinen Herzchen durch den Schritt verlaufen.
„Wieso?“ Fragt sie unschuldig.
„Die haben eine bessere Saugkraft als deine Binden, verrutschen kann auch nichts und dazu sind sie auch noch super süß.“

Svenja stöhnt und will das Trainingshöschen schon wieder herunterziehen als ihr Lian zwischen die Beine greift und den gepolsterten Stoff über ihren Kitzler reibt.
„Und die machen auch viel mehr spaß als der Liebestöter.“

Diesem Argument kann Svenja nicht widersprechen. Das hier fühlt sich so viel besser a als eine Binde mit ihren kratzigen Ecken. Trotzdem schiebt sie Lian von sich weg.

„Okay, du hast gewonnen. Das Ding hier trägt sich wirklich angenehmer als eine dicke Binde aber wir sollten jetzt trotzdem schlafen gehen. Sonst schaff ich morgen mein Soll nicht und du verschreibst einem Grippe-Patienten Viagra.“

Lian schmollt ein bisschen, weil sie nicht mehr an Svenja herumspielen darf, doch dann gehen beide ins Bett.

„Echt peinlich, dass mir sowas überhaupt passt.“ Sagt Svenja noch, als das Licht schon aus ist und sie beide eng aneinander gekuschelt sind.

„Du wirst dich wundern, was dir alles passt, süße.“ Flüstert ihr Lian ins Ohr und beide schlafen ein.

--

Am nächsten Morgen prüft Svenja erst einmal kritisch den Zustand ihres Höschens. Von den Herzen ist keines mehr da und auch das Kleid der Prinzessin ist nicht mehr pink, sondern blau aber es ist nichts ausgelaufen.
Sie steht auf und geht ins Bad um zu Duschen, als ihr eine Hand von hinten zwischen die Beine greift und ihr das schwere Trainingshöschen zwischen die Beine drückt.

„Himmel!“ ruft sie und kann ein kurzes Stöhnen nicht unterdrücken. Sie dreht sich um und sieht Lian in ihrem Negligee vor ihr stehen, ein breites Grinsen im Gesicht.

„Na, fühlt sich gut an, was?“ fragt diese hämisch und sie grinst noch mehr als Svenja rot wird.

„Lass den quatsch, ich hab es eilig. Such lieber meine Klamotten zusammen, ich muss echt los.“

Lian tut wie ihr geheißen und legt Svenjas Sachen zurecht, natürlich mit einem neuen Trainingshöschen und einer Tasche mit vier Ersatzhöschen.

Als Svenja aus der Dusche raus ist zieht sie sich schnell an, wobei ihr Lian nur zu gern zusieht.
„Und immer hübsch wechseln!“ Ermahnt sie Lian.

Svenja hat schon alle Sachen zusammen und greift nach der Tasche mit den Ersatz-Höschen, als sie inne hält und Lian ansieht.
„Woher wusstest du eigentlich, dass sich so ein Höschen gut anfühlt?“

Lian fängt auf einmal auch an sich umzuziehen, doch Svenja besteht auf eine Antwort. Doch Lian weicht ihr aus.
„Hör mal Svenja, du musst jetzt echt los. Wir sehen uns ja heute Abend wieder zum Essen, okay?! Na los, du musst los, und ich auch. Tschüss!“
Und Svenja steht vor der Tür.

„Na warte!“ denkt sie sich, „so leicht kommt du mir nicht davon.“

--

Am Abend treffen sich beide wieder zum Essen im Lila. Sie haben zwar kurz überlegt Geld zu sparen und selbst etwas zu kochen, aber den Gedanken haben sie verworfen. Svenja ist eine miserable Köchin und Lian meinte, dass sie sich nicht aus kochen konzentrieren kann, wenn Svenja dabei ist.

Gerade als das Essen da ist fragt Svenja Lian noch einmal.
„Also Lian, woher weißt du wie sich ein Trainingshöschen anfühlt?“

Vom Nachbartisch sehen die beiden Frauen mit großen Augen zu ihnen hinüber, doch ein böser Blick von Svenja lässt sie wieder wegsehen. Svenja kann trotz ihrer Statur richtig böse wirken.

„Svenja, süße, ich meine … muss das jetzt sein?“ Flüstert Lian über den Tisch.

Doch Svenja bleibt hart und nickt.
„Ja! Jetzt! Woher kennst du das Gefühl?“

Zum ersten Mal ist Lian diejenige die rot wird und sich ein Erdloch zum verkriechen wünscht.
„Okay! Ich erzähl es dir aber nicht jetzt und nicht hier. Später versprochen! Wenn nicht, dann werd ich dich als Strafe eine Stunde lang lecken, okay?“ Versucht sie wieder Oberwasser zu bekommen.

Am Nachbartisch wird ein Drink verschüttet, doch Svenja ist unbeeindruckt.
„Das wäre keine Strafe. Ich setze mich für eine Stunde auf dein Gesicht und du darfst mich NICHT lecken. Das ist eine Strafe!“

Lian wird weiß und nickt stumm.

Nach einer Minute verschwinden die beiden Frauen vom Nachbartisch zusammen auf das Klo.

„Wetten, dass die sich eine Kabine teilen?!“ Meint Svenja gut gelaunt. Lian nickt nur und stochert weiter in ihrem Essen.

--

Zu Haus bei Lian setzt sich Svenja bequem auf den Sessel, Lian bleibt so nur doch eines der beiden Sofas. Sie ist sehr still und hat seit ihrem Zugeständnis kaum noch etwas gesagt.

„Also,“ beginnt Svenja, die ihre dominante Position sehr genießt, „erzähl mal.“

Lian atmet tief durch und beginnt dann zu erzählen.
Sie hatte vor sechs Jahren eine sehr spezielle Beziehung in der sie mit ihrer damaligen Freundin alle möglichen Spielarten durchgegangen ist. Dabei kam es auch, dass sie bei Rollenspielen, ab und zu, Trainingshöschen trug.
Svenja hört sehr interessiert zu. Sie überlegt ob sie schockiert sein sollte aber mit dem entdecken ihrer eigenen Sexualität ist sie offener geworden und sieht vieles ganz anders.

„Warst du dominant oder unterwürfig?“ fragt Svenja nach und der Blick von Lian verrät ihr schon die Antwort.

„Unterwürfig.“ Sagt diese knapp.

„Hat es dir spaß gemacht?“ fragt Svenja weiter. Lian nickt nur und wird rot.

„Ich sehe schon, sehr viel spaß. Warum habt ihr euch getrennt?“

Svenja bereut sofort die indiskrete Frage aber es ist schon zu spät um es rückgängig zu machen. Lian macht ein Gesicht als würde sie heulen müssen und druckst lange, bevor sie antwortet.
„Sie wollte Kinder und ist zu ihrem Freund gegangen. Sie war Bi und irgendwann war es dann aus. Sie hat mir damals das Herz gebrochen.“

Svenja geht zu Lian und nimmt sie in den Arm. Lian weint kurz doch fängt sich schnell wieder. Zeit heilt alle Wunden.
„Ich hab noch ein paar Sachen aufgehoben.“ Flüstert Lian und Svenja wird hellhörig.

„Zeig sie mir“, sagt sie, nun wieder bestimmt und folgt Lian ins Schlafzimmer.

>>Ein paar Sachen<< denkt sich Svenja als sie das Arsenal sieht, dass die Hälfte der Kommode einnimmt. Jetzt ist sie doch etwas schockiert. Vor ihr liegen diverse Vibratoren und Berge von Klamotten. Korsagen in schwarzem Leder, ein Harnisch, auch in Leder. Lack und Latex-Oberteile und Unterteile und viele weitere Kleinteile wie Klammern und Seile.

„Das ist heftig“, sagt sie und sieht wie Lian etwas in sich zusammensackt.
„Nicht schlecht aber doch etwas heftig. Du hast alles aufgehoben oder?“

Lian nickt.
Svenja greift in die obere den beiden Schubladen und hebt eine butt-plug hoch.
„Und der passt?“ Fragt sie Lian ungläubig.

Lian ist das ganze gerade super peinlich aber sie will nichts vor Svenja geheim halten.
„Mit Gleitmittel und Geduld … ja, dann passt er.“ Erklärt sie zögerlich.

Svenja ist beeindruckt und legt ihn zurück. Dann zieht sie ein Seil und fesseln aus der Schublade und reicht sie Lian.
„Hier, mach die ans Bett. Du warst ein böses Mädchen!“

Wenig später liegt Lian nackt auf dem Bett, an Händen und Füßen gefesselt. Svenja ist sich in ihrer Rolle noch nicht so sicher, doch das Pochen in ihrem Trainingshöschen ist ein eindeutiges Zeichen, dass sie sich daran gewöhnen kann.

„Ich kann mir nicht helfen aber dein Anblick ist einfach Göttlich.“ Sagt sie und fährt Lian mit der Hand den nackten Oberschenkel empor.
„So eine böse frau Doktor.“

Lian windet sich in ihren Fesseln. Svenja hat die Seile fest angezogen und damit genau den Geschmack ihrer Freundin getroffen. Zwischen Lians Schenkeln glitzert es bereits feucht.

„Soll ich dich eine bisschen lecken?“ Fragt Svenja und deutet einen Kuss auf Lians Scham an.
„Oder soll ich dich ein bisschen mit einem deiner Dildos ficken?“

„Oh bitte, mach irgendetwas. Bitte! Ich brenne!“ Stöhnt Lian und testet erneut ihre Fesseln. Der Gedanke, dass sie Svenja wirklich hilflos ausgeliefert ist macht sie rasend.

Svenja stöbert ein bisschen in der Kommode und holt ein Vibrator-Ei mit einer Fernbedienung heraus. Ihre Freundin stöhnt in freudiger Erwartung auf als sie ihr das Ei einführt, doch der Regler der Fernbedienung steht nur auf 1 von 10.

„Bitte mehr, bitte, Baby!“ Stöhnt Lian und kreist mit der Hüfte.

Doch Svenja lässt sich Zeit. Viel Zeit. Sie zieht sich aus und genießt es, wie Lian sie mit den Augen verschlingt. Nackt, bis auf das Trainingshöschen sieht sie aus wie ein Schulmädchen, doch ihre Stimme ist ganz die einer Domina.
„Du hast mich überredet dieses Windel-ding zu tragen, nur um dich aufzugeilen.“ Beginnt sie und schneidet Lian sofort das Wort ab als diese etwas entgegnen will.
„Du bist eine versaute Ärztin, die auf kleine triefende Muschis steht.“

Sie steigt auf das Bett und kniet sich über Lians Gesicht.
„Na, willst du meine Muschi lecken? Die nackten kleinen Lippen mit deiner Zunge teilen und meine heißen Saft aus mir heraus lecken?“

Lian stöhnt und nickt. Ihre eigene Muschi ist bereits nass und sie will, dass der Vibrator endlich weiter aufgedreht wird.
„Bitte Svenja, lass mich dich lecken, bitte.“

Svenja zieht sich schnell das Trainingshöschen aus und kniet sich wieder über Lian, doch sie lässt sie nicht an ihre Muschi.
„Du willst diese kleine Muschi, nicht wahr?!“

Lian nickt und reckt den Kopf.

„Sag mir, dass du mir gehörst.“ Verlangt Svenja.

„Ich gehöre dir!“ sagt Lian mit ungeduldiger Stimme.

„Sag mir, dass du immer bei mir bleiben wirst, bei deiner Herrin.“
„Ja Herrin, ich bleibe bei dir, immer.“

„Sag mir, dass du mich liebst.“ Flüstert Svenja und zum ersten Mal nimmt Lian die Augen von der tropfenden Muschi vor ihrer Nase und sieht Svenja ist Gesicht.
„Baby, Herrin, ich liebe dich, so war ich hier vor dir liege. Du bist meine Freundin, meine Gefährtin und ich würde alles für dich tun.“ Nach diesen ersten Worten macht sie eine kurze Pause um dann augenzwinkernd anzufügen. „Aber wenn du dich nicht sofort auf mein Gesicht setzt, dann werde ich qualvoll sterben, verdammt!“

Svenja dreht den Vibrator auf.
Lian stöhnt laut auf, doch das Geräusch wird schnell erstickt, als sich Svenja auf ihren Mund niederlässt und sich endlich lecken lässt.

Die folgende halbe Stunde verbringen beide in dieser Position. Beide sind über die Maßen erregt und Svenja reitet von Woge zu Woge. Unter ihr arbeitet Lian wie von Sinnen. Ihre Zunge gleitet unaufhörlich durch das zarte Fleisch. Lediglich ihre eigenen Orgasmen lassen sie hin und wieder für wenige Sekunden innehalten.

Anschließend wird Lian befreit und beide kuscheln sich zusammen. Svenja fühlt sich doppelt so groß, als sich Lian an ihre flache Brust kuschelt. Sie ist nun die Dominante von beiden und sie mag ihre Rolle. Sicher werden beide nicht 24 Stunden am Tag „spielen“ aber in diesen Stunden wird sie die uneingeschränkte Macht über ihre Freundin haben und diese nicht enttäuschen.

--

Am nächsten Morgen hat Svenja gleich schlechte Laune. Sie hat sich vor dem schlafen gehen noch ein Trainingshöschen angezogen doch das ist ein bisschen ausgelaufen.

„Ist doch nicht schlimm.“ Sagt Lian und leckt spielerisch über die feuchte Stelle auf dem Laken, doch Svenja ist verunsichert.

„Ich habe eindeutig zu viel getrunken. Sonst wäre das sicher nicht passiert.“ Schimpft sie und zieht geht zur Dusche.

Lian spitzt die Ohren und springt in die Küche um Frühstück zu machen.

Als sich Svenja nach der Dusche angezogen hat grinst sie eine viel zu gut gelaunte Lian am Frühstückstisch an.

„Was hast du denn? Fragt Svenja und schaut sich auf dem Tisch um. An ihrem Brettchen liegen zwei Brötchen, Nutella und Honig, wie sie es mag. Daneben steht eine große Tasse Kaffee, ein großes Glas Saft und ein Glas Wasser.

„Was wird das denn? Ist heute Tag der Nierenspülung oder wie?“ Svenja setzt sich hin und nimmt einen Schluck Kaffee. Lian grinst immer noch. Vor ihr steht nur ein Glas Saft. Da fällt bei Svenja der Groschen.
„Ähm, du bezweckst nicht zufällig etwas damit, wenn ich so viel trinken soll, oder?“

„Wieso?“ fragt Lian und nimmt demonstrativ einen Schluck Saft aus ihrem kleinen Glas.

„Du bist unmöglich, weißt du das.“ Schimpft Svenja, doch meint es nicht ernst.
„Du hast gehört, dass ich stärker auslaufe, wenn ich viel trinke und jetzt soll ich das alles trinken?!“

„Hey, ich bin nur um deine Körperfunktionen besorgt. Schließlich ist trinken wichtig.“ Verteidigt sich Lian.

„Ich weiß genau an welcher Körperfunktion du interessiert bist.“ Ruft Svenja, doch Lian grinst nur weiter und sieht dabei zu wie Svenja alles isst und trinkt, was ihr vor die Nase gestellt wurde.


Ende
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