"Du wirst absofort Windeln tragen, denn anscheinend war dein gestriger Unfall auf dem Weg zum Kindergarten kein Einzelfall. Bitte sieh das nicht als Strafe, ich will nur, dass du nicht noch einen Unfall in deiner Hose hast. Du musst verstehen, dass das zu deinem eigenen Besten ist, denn ich bin mir sicher, dass es für dich auch nicht unbedingt schön ist, in die Hose oder ins Bett zu machen."
Martha versteht, dass es ihre Mutter nur gut meint, will aber trotzdem keine Windeln tragen. Sie kontert: "Aber das waren doch bloß 2 Unfälle! Ich verspreche, dass so etwas nich noch einmal passieren wird." Ihre Mutter sagt: "Ach Schatz, du musst verstehen, dass Windeln die richtige Lösung und Vorsichtsmaßname sein werden. Wenn du dich erst einmal daran gewöhnt hast, werden sie dir gar nichts mehr ausmachen. Du wirst absofort übrigens nach der Schule in den Kindergarten gehen und dort auch bleiben, bis ich dich und deine Schwester hole, so wie gestern. Ich kann dich nämlich nicht alleine zuhause lassen, da du jemanden brauchst, der dir bei Bedarf die Windel wechselt."
Martha weiß nicht, was sie sagen soll. Sie beschließt, erst einmal auf ihre Mutter zu hören. Wenn sie ihr beweisen kann, dass sie keine Windeln braucht, wird sie das wohl einsehen. Ihre Mutter redet weiter: "In der Schule suchst du bitte die Schulärztin auf, falls du eine nasse Windel hast. Ich habe bereits mit dem Direktor telefoniert und ihm dein Problem erklärt." "Na toll, die Lehrer wissen bescheid.", denkt sich Martha, die nicht gerade davon begeistert ist, dass ihre Mutter erzählt, dass sie in ihre Hose macht.
Dann sagt ihre Mutter: