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Der nächste Schwung meiner unsterblichen Reihe (Beinhaltet die Teile 16-21). |
Ich wurde mit einer Kapuze über dem Kopf von Ajay ins SWFC geleitet. Als Ajay sie mir abnahm, blickten mich die Frauen von Linettes Sicherheitsdienst geschockt an, keine vermochte es, etwas zu sagen. Ajay sagte: "Neben Melissa und Emilia die dritte, die wir absetzen müssen." Ich stockte auf Hindi: "Ich...wollte das nicht." Mir standen die Tränen in den Augen, doch ich zwang mich dazu, weiterzusprechen: "Glaubt ihr, wir können Nod jemals...nein...nein, natürlich nicht...wie sollen wir das...machen..." Ich fiel auf die Knie, bekam vor Trauer kaum noch Luft. Eine der Frauen von Linettes Sicherheitsdienst sagte: "Wir werden immer weitermachen. Solange es Leute auf dieser Welt gibt, die Nod so sehr hassen wie wir, wird es nicht enden." Linette begann ebenfalls zu sprechen: "Niemand macht dir Vorwürfe, Dayita. Ich weiß, dieser Privatkrieg gegen die Bruderschaft ist die schwerste Bedrohung, mit der wir je konfrontiert wurden. Wir hatten Mitglieder, die sich bereitwillig für uns geopfert haben. Wir hatten Leute, die durch die Hand der Bruderschaft ihr Leben ließen." Ich sagte mit zitternder Stimme: "Ich bitte euch nur...d-darum...Nod die Hölle heiß zu machen...mehr verlange ich nicht... Gott, nein...ich...kann...nicht..." Vor meinem inneren Auge sah ich jene Widerstandsmitglieder, die im Kampf gegen Nod gefallen waren. Ich schluchzte, konnte nicht weitersprechen. Ajay gab Linettes Sicherheitsdienst ein Zeichen, die Frauen brachten mich erst für eine medizinische Untersuchung in einen der umgebauten Krankenräume und danach unter strenger Bewachung in die medizinische Einrichtung in Finnland. |