C&C: Tiberian Incursion Part III

C&C TI 12: Ch. 237: Natascha: Shanghai Firmengebäude

Ich lief mit gezogener 9mm-Pistole durch das dunkle Gebäude. Ich wagte nicht, das Licht einzuschalten, weil ich unbefugt hier war.

Als ich jedoch an der Rezeption stand, ging das Licht von selbst an; ich sah die Rezeptionistin mit einer Schrotflinte auf mich zielen.

Ich steckte meine Pistole ein, hob die Hände und sagte: "ich bin nicht Ihretwegen hier. Ich bin wegen Ihrem Unternehmen hier."

Sie senkte die Schrotflinte nicht, sondern übermittelte ihrem Chef über ihr Telefon den Hinweis, dass jemand hier war, der die Firma übernehmen wollte. Als er eingetroffen war, sagte ich: "mein Name ist Natascha. Ich arbeite für den Widerstand."

Er sagte: "du meine Güte! Der Widerstand will meine Firma übernehmen? Sie ahnen nicht, was für eine Ehre das für mich ist! Wir setzen uns den Rest unseres Lebens zur Ruhe, und Sie weisen die Bruderschaft in ihre Schranken, verstehe ich das wirklich richtig?!"

Ich sagte: "das tun Sie."

Er gab der Rezeptionistin ein Zeichen, die Schrotflinte herunterzunehmen; sie kam der Aufforderung nach.

Ich fragte: "wie viele Mitarbeiter beschäftigt Ihre Firma?"

Er antwortete: "wir waren quasi bis zu Ihrem Auftauchen ein Elektronikunternehmen." Als er erkannte, dass er meiner Frage ausgewichen war, fügte er schnell hinzu: "etwa 2000 in insgesamt 4 Betrieben. Also pro Niederlassung 500 Mitarbeiter. Eine Niederlassung in Peking, 2 hier in Shanghai. Und eine Außenstelle in Tokio. Tsunami Electronics."

Ich sagte: "okay. Machen Sie mir ein Angebot. Ich verlange nicht, dass Sie sich unter Wert von uns übernehmen lassen."

Er fragte: "Sie akzeptieren jeden Preis, oder?"

Ich antwortete: "das tun wir."

Er überlegte eine ganze Weile. Linette sagte: "gib ihm fünf Minuten, dann unterbreitest du ihm DEIN Angebot. Klar?"

Ich nickte nur. Nach etwa einer Minute fragte er: "wären Sie mit 1,5 Millionen einverstanden?"

Ich sagte: "aber natürlich." Linette sagte: "Überweisung ausgeführt."

Ich sagte: "Sie sollten Ihr Geld jeden Moment überwiesen bekommen."

Er sagte: "ich danke Ihnen, Natascha."

Ich schüttelte ihm zum Abschied die Hand, ehe ich das Gebäude verließ.