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Anti-Nod-Widerstandskämpfer gegen die Bruderschaft von Nod. Nicht alle werden überleben. |
Als wir das Labor erreicht hatten, sagte Valerie: "warte noch. Ich scanne den Laden mal." Sie untersuchte das Labor mit ihrem Röntgenblick, dann sagte sie: "du meine Güte. Wenn Mauricette das sehen könnte..." Ich fragte: "wie bitte?" Sie entgegnete: "ach nichts, hab nur laut gedacht." Sie hob beide Hände; Einige Nod-Fahrzeuge in der Umgebung begannen zu schweben. Valerie platzierte sie um das Labor herum, um dem Feind keine Fluchtmöglichkeit zu lassen. Dann erwachte Linettes Stimme wieder zum Leben: "ihr müsst mich also gleich nochmal mehrfach töten? Das gefällt mir gar nicht." Ich sagte: "ich weiß, Linette. Ich hätte es auch lieber vermieden, glaub mir." Ich schlich mich an das Labor heran, aber Valerie packte mich und setzte mich auf dem Dach ab. Sie sagte: "du von oben, ich von unten. Wir sehen uns im Erdgeschoss." Ich zog mein AR-15 und öffnete die Tür. Etwa sechs von Linettes Klonen kamen herausgestürmt. Acht Schüsse, und sie regten sich nicht mehr. Ich durchquerte die Tür und stieg das Treppenhaus hinunter bis ich im Erdgeschoss war. Außer Valerie war aber niemand zu sehen. Valerie sagte: "hab´ sie quasi aufgelöst." Ich sagte: "was?" Sie entflammte zur Verdeutlichung weißes Feuer in ihren Händen: "sehr effektiv, bleibt nicht mal Asche übrig, wie du siehst." Sowohl die Aufzugtüren als auch die anderen Türen öffneten sich. Es waren mehr von Linettes Klonen, und sie hatten uns umzingelt. Ehe Valerie oder ich reagieren konnten, hatten sie uns geschnappt. Wir versuchten uns zu wehren, doch es war zwecklos. Es waren einfach zu viele. Sie brachten uns in ein Büro, in dem wir mit Seilen an die Stühle gefesselt wurden. |