\"Writing.Com
*Magnify*
SPONSORED LINKS
Printed from https://writing.com/main/books/entry_id/1014398
Item Icon
\"Reading Printer Friendly Page Tell A Friend
No ratings.
Rated: 18+ · Book · Action/Adventure · #2255391
Anti-Nod-Widerstandskämpfer gegen die Bruderschaft von Nod. Nicht alle werden überleben.
#1014398 added July 26, 2021 at 12:40pm
Restrictions: None
C&C TI Teil 3: Chapter 44: Lolita: Unruhige Nacht
Ich hörte Linette schreien. Ich war einfach zu weit weg, um ihr zu helfen. Sie würde in wenigen Sekunden von der Minigun eines Hubschraubers zerfetzt werden. Und ich musste dabei zusehen...

Ich schreckte hoch. Es war nur ein Albtraum gewesen. Natürlich wusste ich, dass Linette nicht mehr lebte. Ich versuchte meine Tränen zu unterdrücken, stand auf und ging in die Küche, um mir einen Kaffee zu machen. Ich musste mir erst in Erinnerung rufen, wo ich überhaupt war.

Ich befand mich in einem ehemaligen Nod-Apartment in Tokio. Die Geldkisten aufgestapelt, eine Menge Munition in einigen Taschen.

Und ich erinnerte mich sogar an den Apache-Kampfhubschrauber auf dem Dach, den Ilana hergebracht hatte. Ich nahm die Tasche mit den Waffen und der Munition über meine Schulter. Ich konnte Linette noch immer schreien hören. Ich versuchte es irgendwie auszublenden.

Schließlich schreckte ich erneut auf, weil das Telefon klingelte. Warum nur war ich so schreckhaft? Ich ging zum Telefon und nahm den Hörer ab.

"Hallo?"

Die Person am anderen Ende der Leitung sagte: "Ajay hier. Ich hoffe, du hast dich gut eingelebt. Das mit Linette tut mir echt leid."

Ich sagte: "danke." Er ließ mich nicht weitersprechen: "Nod ist unterwegs hierher, du musst hier weg."

Ich antwortete nicht.

"Lolita?"

Ich nahm meine 9mm in die Hände.

Als Ajay erneut sprechen wollte, legte ich auf. Nod muss die Leitung abgehört haben, sie konnten nicht wissen, dass ich hier war.

Ich ging an der Wand neben der Tür in Deckung.

Als ich Schatten vorbeihuschen sah, hob ich die Pistole. Sie hatten mich nicht bemerkt, waren an der Tür vorbeigeeilt. Ich ging aus dem Zimmer, schloss die Tür so leise wie ich konnte, und schlich mich zum Aufzug, mit dem ich ins Erdgeschoss fuhr.

Schließlich verließ ich das Apartment.
© Copyright 2021 Blackie (UN: blackie at Writing.Com). All rights reserved.
Blackie has granted Writing.Com, its affiliates and its syndicates non-exclusive rights to display this work.
Printed from https://writing.com/main/books/entry_id/1014398